Unser Abschlussausflug führte uns ins Odysseum. Endlich mal ein Ausflug auf dem wir frei entscheiden durften, was wir uns genauer angucken. Ein Treffpunkt wurde ausgemacht, der Timer gestellt und dann hatten wir drei Stunden Zeit um das Odysseum genau unter die Lupe zu nehmen. Doch es gab so viel zu entdecken: Flugsimulator, Klettergarten, Autos, Experimente, Dinosaurier, Filme.
Am Ende mussten einige Kinder trockengelegt werden, da die Wasserexperimente bei dem heißen Wetter besonders attraktiv waren.
Im Juni gab es eine Phase, da war es in den Klassenzimmer unerträglich heiß. Frau Lautner stellte uns also vor die Wahl: Mathematikunterricht oder Spielplatz. Unter normalen Umständen wäre die Antwort glasklar gewesen, doch an diesem Tag entschieden wir uns für den Mathematikunterricht.
Hey, Mathematik macht Spaß, wenn man nicht rechnen muss, sondern einfach nur Zahlen eintippen muss und das Ergebnis präsentiert bekommt. Denn wie sagt Frau Lautner immer: „Mathematiker sind faule Leute. Mathematik ist die Kunst, das Rechnen zu vermeiden.“
Auf den Spuren der Menschheitsgeschichten machten wir zuerst einen Ausflug zum LVR Museum nach Bonn. Bequemerweise wurden wir vom Sparkassenbus kostenlos direkt von Tür zu Tür gebracht.
Zuerst sahen wir auf einer Weltkarte durch eine Computersimulation, wie sich der Mensch in den vergangenen Millionen Jahren über den Erdball verteilt hat. Anschließend durchliefen wir die Stationen und sahen, wie sich die Urmenschen immer weiterentwickelten. Wir erfuhren, wie sie lebten, welche Probleme sie hatten und wie sie sie lösten.
Neben alten Schädeln forschten wir nach Ähnlichkeiten und die Wachsfiguren sahen so lebensecht aus, dass einige sich erschraken. Bleibt noch die Frage offen: Wer ist Mann und wer ist Frau?
Nachdem wir uns die menschliche Entwicklung genauer angesehen hatten, besuchten wir unsere Artgenossen im Zoo. Wir erhielten den Auftrag die Menschenaffen genau zu beobachten. Später trugen wir unsere Ergebnisse zusammen. Durch einen Vortrag ergänzt, stellten wir unwahrscheinlich viele Parallelen fest.
Wir haben Büchergutscheine erhalten und konnten diese in der „Rather Bücherstube“ einlösen. Nach einem kurzen Picknick vor der verschlossenen Tür wurden wir freundlich empfangen und durften eine lustige Bücherrallye machen.
Praktischerweise wohnt unsere Lehrerin auch in Rath, so dass wir danach ihr Zuhause genau inspizieren konnten. Wohnung und Garten wurden augenblicklich in Beschlag genommen. Es gab einen Film, Wraps und eine Wasserschlacht. Leider war die Zeit viel zu kurz.
Frau Lautner fand es sehr interessant, dass auch noch Zehnjährige von einem Spielhaus begeistert sein können. Einer von uns fragte sogar, wie viel Miete sie nehmen würde und wollte am liebsten direkt einziehen.
Unser neues Thema in Deutsch hieß Vorgangsbeschreibung. Wir dachten uns, es wäre doch schön, über etwas zu schreiben, was man selbst zubereitet hat. So kam die Idee, einen Joghurt im Glas selbst zuzubereiten und anschließend darüber einen kleinen Test zu schreiben. Und so sah das Ergebnis zum Beispiel aus:
Zuerst nehme ich frisches Obst. Das Obst wasche ich, schäle es und schneide es in kleine Stücke. Danach mixe ich mit dem Handmixer in einem Messbecher Sahne bis sie steif ist. Jetzt fülle ich die Sahne und den Joghurt in eine Schüssel und rühre es um. Anschließend röste ich Haferflocken und Mandeln mit Honig. Als nächstes lege ich das Obst in das Glas. Nun fülle ich den Joghurt auf das Obst. Zum Schluss streue ich noch die gerösteten Mandeln und Haferflocken auf den Joghurt.
Es hat allen Spaß gemacht und geschmeckt hat es uns auch!! Nachmachen erlaubt!!!!
Die meisten kamen zu unserer letzten Karnevalsfeier in der Delfinklasse verkleidet. Manche hatten aber auch schlichtweg das Kostüm zu Hause vergessen. Es könnte aber natürlich auch sein, dass es in der vierten Klasse einfach uncool ist, sich zu verkleiden, man weiß es nicht.
Jedenfalls hieß es an Weiberfastnacht ein letzten Mal „Kölle Alaaf“ für die jetzigen Delfine. Dieses Mal feierten wir nicht unsere Klassenparty, sondern machten nur zu Beginn ein paar Tanzspiele und gingen dann in die Turnhalle zur Schulsitzung.
Anscheinend hatte das Aufführen eines Theaterstück im vergangenen Jahr meiner Klasse so sehr gefallen, dass sie in diesem Jahr auf unserer Klassenfeier am Mittwoch, 14.12.2016 gleich wieder eins aufführen wollten. Okay, also war allgemeines Ideensammeln angesagt.
Da viele schauspielern wollten, musste es ein Stück mit vielen Rollen sein und die Wahl fiel auf „Die zertanzten Schuhe“ von den Brüdern Grimm. Einige Änderungen am Text und diverse Kürzungen wurden diskutiert, verworfen und letztendlich vorgenommen und dann war das Stück aufführungsreif. Die Rollen waren schließlich schnell untereinander verteilt.
Nun ging es an die Feinarbeit. Accessoires und Requisiten wurden in Mengen mitgebracht, Musikstücke gebrannt, Texte in Windeseile auswendig gelernt und schließlich stand auch die von den Kindern selbst erdachte Choreographie der Tanzeinlagen.
Gemeinsam machten wir uns an die Regiearbeit: Wer steht wo? Wohin mit nicht mehr benötigten Requisiten? Auf welches Wort muss ich für meinen Einsatz warten? Wie stimme ich mich am besten mit den anderen Schauspielern ab?
Heraus kam ein tolles Stück und ein voller Erfolg.
Bleiben drei Sachen zu sagen:
Jungs – ihr habt in euren weißen Hemden echt gut ausgesehen.
Am 29. November 2016 tauchten wir ein in die Welt von Hogwarts. Als Einstimmung sahen wir uns alle den ersten Teil „Harry Potter und der Stein der Weisen“ an. Nebenbei knabberten wir Popcorn und Chips und ließen uns die frisch gebrauten Zaubertränke schmecken.
Die Auswertung eines Quiz‘ brachte danach ans Licht, zu welchem Haus jeder von uns wirklich gehörte. Die Einteilung erfolgte nach folgenden Kriterien, die der Sprechende Hut anschließend kundtat:
„Vielleicht seid ihr in Gryffindor, sagt euer alter Hut, denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut. In Hufflepuff hingegen ist man gerecht und treu, man hilft dem andern, wo man kann, und hat vor Arbeit keine Scheu. Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise, dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett‘ ich, auf die Reise. In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden, doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.“
Den Abschluss bildete die Herstellung eines Schnatzes aus purem Gold. Allerdings erlebte dieser nur bei wenigen die Heimreise, denn er schmeckte einfach zu gut.
Alles in allem war es ein ausgesprochen gelungener Tag und wir bedauern es sehr, dass die folgenden Teile nicht mehr FSK 6 sind.
Jetzt sind wir in der vierten Klasse und direkt nach acht Tagen stand das große Highlight unserer Grundschulzeit an: Wir fuhren auf Klassenfahrt!
Passend zum Sachunterrichtsthema „Ritter und Burgen“ fuhren wir nach Solingen-Burg und bezogen Quartier in unmittelbarer Nähe von Schloss Burg. Es waren tolle Tage und wir hatten viel Spaß.
Die Frau Sellger, so heißt die Zahnärztin hat mit uns besprochen was gut für die Zähne ist und was nicht gut für die Zähne ist. Und das Fluorid in der Zahnpasta ist gut für unsere Zähne. Nun war es endlich soweit: Wir haben von Frau Sellger unsere Zahnbürsten bekommen und wir haben uns die Zähne geputzt. Dann, als wir alles sauber gemacht hatten, haben wir die Zahnpasta bekommen. (Naomi, Liz)
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