Wir wünschen den Klasse 4 alles Gute!
Hier einige Impressionen von der Verabschiedungsfeier 2017
Wir wünschen den Klasse 4 alles Gute!
Hier einige Impressionen von der Verabschiedungsfeier 2017
Die Theater AG geführt von Frau Palazzari und Herrn Schneider präsentiert den Klassen ein gelungene Vorführung. Hier einige Bilder:
Vier gemeinsame Jahre in der Delfinklasse gehen zu Ende. Ich werde Euch vermissen …
In der letzten Schulwoche herrschte bei uns Zucht und Ordnung. Die Mädchen zogen Röcke an, Kniestrümpfe und sahen mit ihren Zöpfen richtig lieb aus. Aber auch die Jungs kämmten sich die Haare im Mittelscheitel, steckten die Shirts in die Hose – sehr adrett.
Frau Lautner irritierte mit ihrem Aufzug das Kollegium und funktionierte den Zeigestock um.
Wir mussten aufstehen, wenn wir etwas sagen wollten und unsere Rücken taten uns vom langen Geradesitzen schon ein wenig weh. Es herrschte eine fast unheimliche Stille in unserem Klassenzimmer, denn selbst flüstern war verboten und als wir uns an Sütterlin versuchten, da kamen wir uns vor wie Erstklässler mit ihrer Anlauttabelle.
Überhaupt gab es für alles Regeln. Es musste beim Abschreiben sogar ein Abstand von genau 35cm zwischen Kopf und Blatt eingehalten werden – echt krass.
Zum Abschluss stellten wir eine Pause nach. Wir spielten „Paradieshüpfen“, bastelten „Himmel und Hölle“ und versuchten uns an der Gestaltung eigener Püppchen.
Insgesamt ist es heute schon besser– besonders das Schlagen von Schülern geht ja gar nicht – aber so ein bisschen hat es uns schon gefallen.
Unser Abschlussausflug führte uns ins Odysseum. Endlich mal ein Ausflug auf dem wir frei entscheiden durften, was wir uns genauer angucken. Ein Treffpunkt wurde ausgemacht, der Timer gestellt und dann hatten wir drei Stunden Zeit um das Odysseum genau unter die Lupe zu nehmen. Doch es gab so viel zu entdecken: Flugsimulator, Klettergarten, Autos, Experimente, Dinosaurier, Filme.
Am Ende mussten einige Kinder trockengelegt werden, da die Wasserexperimente bei dem heißen Wetter besonders attraktiv waren.
Im Juni gab es eine Phase, da war es in den Klassenzimmer unerträglich heiß. Frau Lautner stellte uns also vor die Wahl: Mathematikunterricht oder Spielplatz. Unter normalen Umständen wäre die Antwort glasklar gewesen, doch an diesem Tag entschieden wir uns für den Mathematikunterricht.
Hey, Mathematik macht Spaß, wenn man nicht rechnen muss, sondern einfach nur Zahlen eintippen muss und das Ergebnis präsentiert bekommt. Denn wie sagt Frau Lautner immer: „Mathematiker sind faule Leute. Mathematik ist die Kunst, das Rechnen zu vermeiden.“
… und jetzt wissen wir, wie es geht …
Auf den Spuren der Menschheitsgeschichten machten wir zuerst einen Ausflug zum LVR Museum nach Bonn. Bequemerweise wurden wir vom Sparkassenbus kostenlos direkt von Tür zu Tür gebracht.
Zuerst sahen wir auf einer Weltkarte durch eine Computersimulation, wie sich der Mensch in den vergangenen Millionen Jahren über den Erdball verteilt hat. Anschließend durchliefen wir die Stationen und sahen, wie sich die Urmenschen immer weiterentwickelten. Wir erfuhren, wie sie lebten, welche Probleme sie hatten und wie sie sie lösten.
Neben alten Schädeln forschten wir nach Ähnlichkeiten und die Wachsfiguren sahen so lebensecht aus, dass einige sich erschraken. Bleibt noch die Frage offen: Wer ist Mann und wer ist Frau?
Nachdem wir uns die menschliche Entwicklung genauer angesehen hatten, besuchten wir unsere Artgenossen im Zoo. Wir erhielten den Auftrag die Menschenaffen genau zu beobachten. Später trugen wir unsere Ergebnisse zusammen. Durch einen Vortrag ergänzt, stellten wir unwahrscheinlich viele Parallelen fest.
Wir haben Büchergutscheine erhalten und konnten diese in der „Rather Bücherstube“ einlösen. Nach einem kurzen Picknick vor der verschlossenen Tür wurden wir freundlich empfangen und durften eine lustige Bücherrallye machen.
Praktischerweise wohnt unsere Lehrerin auch in Rath, so dass wir danach ihr Zuhause genau inspizieren konnten. Wohnung und Garten wurden augenblicklich in Beschlag genommen. Es gab einen Film, Wraps und eine Wasserschlacht. Leider war die Zeit viel zu kurz.
Frau Lautner fand es sehr interessant, dass auch noch Zehnjährige von einem Spielhaus begeistert sein können. Einer von uns fragte sogar, wie viel Miete sie nehmen würde und wollte am liebsten direkt einziehen.
Wegen der Hitze wurde das Pausenangebot nach draussen verlegt.
Hier haben sich die Kinder auf dem Trampolin ausgetobt und jede Menge Spaß gehabt.