um die Öffnung der Schulen zu ermöglichen, vorerst nur für die 4.Klassen, haben wir auf die Corona-Pandemie abgestimmte pädagogische als auch hygienetechnische Konzepte zur Unterrichtsgestaltung entwickelt. Diese werden ggf. entsprechend der Vorgaben durch das Ministerium für Schule und Bildung angepasst, wenn die Situation es erfordert.
Stundenplan
Zur konkreten zeitlichen Einteilung des Unterrichts, dem Stundenplan, haben wir ein Modell entwickelt. Allerdings fehlen uns hierzu noch genauere Angaben des Ministeriums, die für diese Woche in der ausstehenden 17. Schulmail angekündigt sind. Wir werden dort erfahren, wie viele Stunden und in welchen Fächern genau die Kinder unterrichtet werden sollen und ob die OGS in Teilen wieder geöffnet hat oder nicht. Aus den Emails des Ministeriums geht jedoch bereits hervor, dass die Öffnung der Schulen behutsam und auch nur schrittweise, ggf. tagesweise erfolgen wird, d.h. nicht in dem zeitlichen Umfang wie vor der Schließung. (Vgl. Meldung im KSTA vom 28.04) ) Wir werden Sie umgehend über Neuigkeiten informieren und diese hier veröffentlichen.
Pädagogisches und organisatorisches Konzept zur Unterrichtsgestaltung
Klasseneinrichtung
Tische stehen so, dass die Kinder zueinander einen Mindestabstand von 1,50 Meter von ihrem Sitzplatz aus haben.
Es gibt vorgegebene Gänge und Wege, die besprochen und ggf. gekennzeichnet sind, die das jeweilige Kind zu seinem Platz, zum Waschbecken und zurück, sowie aus der Klasse nutzen soll und darf.
Das Material ist so in der Klasse organisiert, dass nicht mehrere Kinder sich Material gleichzeitig oder über die Tage verteilt teilen müssen (z.B. Scheren, Kleber). Die Kinder sollen möglichst ihre eigenen Materialien benutzen und am Platz haben.
Werden Lehrmaterialien/Medien, wie z.B. die IPads, genutzt, die zwangsläufig mit anderen geteilt werden, müssen sie nach Benutzung gereinigt werden.
Klassenregeln zur Hygiene
Die Kinder betreten in Abständen das Klassenzimmer.
Die Kinder waschen sich nach dem Betreten der Klasse die Hände und gehen dann auf vorgegebenen Wegen zu ihrem Platz.
Die Kinder bleiben, wenn irgendwie möglich, auf ihren Plätzen sitzen. Sie dürfen den Sitzplatz nur nach vorheriger Anmeldung und Erlaubnis durch die Lehrkraft verlassen.
Die Bewegung in der Klasse ist auf ein Minimum zu reduzieren. Der kürzeste und sicherste Weg wird geübt und vorgegeben. Umwege durch die Klasse, z.B. zum Sitznachbarn, um etwas auszuleihen, sind nicht erlaubt.
Die Kinder nutzen nur ihr eigenes Material, welches sich möglichst am Platz befindet. (Kein Material bei anderen Kindern ausleihen, Klassenmaterialien wie Schere, Kleber usw. dürfen nur einem Kind zugeordnet sein.)
Übungen zur Sicherheit und Hygiene
Folgende Übungen und Besprechungen werden mit den Kindern in den ersten Tagen intensiv und dann regelmäßig durchgeführt:
1.) „richtig“ Händewaschen
2.) Abstand halten (wieviel ist 1,50 Meter)
3.) Wege
ins Schulgebäude / aus dem Schulgebäude nach Schulschluss
in die Klasse / aus der Klasse
in die Pause / aus der Pause
im Klassenraum zum Sitzplatz
zur Toilette und zurück
Verhalten auf dem Schulhof vor Schulbeginn und im offenen Anfang (kein Spielen auf dem Schulhof vor Unterrichtsbeginn – direkter Gang in die Klassen)
Verhalten in der Pausensituation (Alleine spielen und bewegen, Abstand halten: zu anderen Kindern, zur Schulhofbegrenzung, zu anderen Schulhöfen.)
4.) richtiges Husten / Niesen:
Wichtig: Deutet das Niesen oder Husten auf eine Erkrankung hin, ist das Kind umgehend in Absprache mit der Schulleitung nach Hause zu schicken.
Das bewusste „Anhusten“ und „Anniesen“ aus „Spaß“, oder um andere Kinder zu ärgern, wird umgehend mit einem Ausschluss geahndet, auch diese Regel ist mit den Kindern zu besprechen.
5.) Bedienung der Seifenspender (ggf. Desinfektionsspender)
6.) Öffnen von Türen ohne Nutzung der Handinnenflächen (falls die Türen nicht schon offen stehen – ohne Auftreten oder andere, die Türen verschmutzende oder beschädigende Handlungen)
Pausen
⇒ Je nach Stundenplan findet eine Pause statt – oder nicht. Dies kann erst nach der 17. Schulmail geklärt werden. Falls Pausen stattfinden, gelten folgende Vorgaben:
Jede Klasse erhält ihren eigenen abgegrenzten Schulhofbereich zur Pausengestaltung.
Die Kinder gehen immer in geringen Zeitabständen und mit räumlichen Abstand in die Pause.
Die Pausen finden für die Klassen räumlich und zeitlich gestaffelt statt.
Der Weg auf den Pausenhof und zurück in den Klassenraum der jeweiligen Klasse ist festgelegt und gilt nur für diese jeweilige Gruppe.
Für jeden Pausenhof ist eine Toilette und der Weg dorthin vorgegeben.
Die Kinder dürfen sich nur im Abstand von 1,50 m zueinander auf dem Pausenhof aufhalten.
Spielgeräte aus der Ausleihe dürfen nicht genutzt werden.
Die Kinder gehen immer in geringen Zeitabständen und mit räumlichen Abstand aus der Pause in den Klassenraum.
Seifen- und Desinfektionsspender
Alle Klassen sind mit fest installierten Seifenspendern ausgestattet.
Die Knöpfe der Seifenspender sind möglichst nicht mit der Handinnnenfläche zu bedienen.
Zu folgenden Gelegenheiten sollen die Kinder die Hände waschen:
nach Betreten der Klasse bei Schulbeginn,
nach der Pause,
nach jedem Besuch der Toilette.
Mund-Nasen-Schutz/Masken
Kann der Mindestabstand von 1,50 m nicht eingehalten werden, müssen im Klassenraum von den beteiligten Personen Schutzmasken getragen werden. Grundsätzlich sollen die Masken auf den Fluren, Toiletten und während der Pausen getragen werden.
In diesem Zusammenhang gilt, dass Sie sich im Notfall im Sekretariat der GGS „Don Bosco“ melden können, wenn Sie Schwierigkeiten haben Ihrem Kind eine Maske zu besorgen.
Hygieneplan der GGS „Don Bosco“
Wir haben den „Hygiene- und Reinigungsplan“ der Schule an die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts angepasst und diesen mit dem von Hochtief beauftragten Facilitymanagement sowie der Stadt Köln abgestimmt.
In dem Plan wird sichergestellt, dass ab sofort alle Kontaktflächen wie
Griffe/Griffzonen
Geländer
Tische, Stühle
Lichtschalter
Glasflächen
Ein- und Ausgänge
Klassenräume
Turnhalle und Fachräume
Sanitärbereiche
täglich gereinigt werden.
Der Hygieneplan der GGS Don Bosco wird damit dem Muster Hygieneplan des Minsteriums für Schule und Bildung in NRW gerecht.
das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen hat einen Katalog der Berufe festgelegt, für die eine Notbetreuung Ihres Kindes möglich ist. Den Katalog finden Sie unten zum Download.
Anmeldung zur Notbetreuung
Es gilt:
– die Notbetreuung gilt von Montag bis Freitag, nicht mehr am Samstag und Sonntag oder an einem Feiertag.
– die Notbetreuung ist nun auch für Kinder von Eltern möglich, bei denen nur ein Elternteil in einem Beruf arbeitet, der zur kritischen Infrastruktur gehört.
– alleinerziehende Elternteile, die nachgewiesen arbeiten. (Es muss in diesem Fall nicht zwingend ein Schlüsselberuf sein)
– die Ausweitung der Notbetreuung gilt auch für Kinder, die sonst nicht im Ganztag angemeldet sind, bis 16 Uhr.
Eine Anmeldung und ein Nachweis über die Unabkömmlichkeit im Beruf sind weiterhin notwendig. Zudem ist es notwendig, mit der Anmeldung zu bestätigen, dass es keine andere Möglichkeit der Kinderbetreuung gibt.
Klicken Sie auf diesen Satz, um das Anmeldeformular für die Notbetreuung zu laden.
Sollten Sie
a.) die Betreuung neu beanspruchen wollen oder aber
b.) Ihr Kind wird durch uns schon betreut und Sie wünschen eine Änderung,
melden Sie sich bitte umgehend per Email unter 114819@schule.nrw.de dafür an. Geben Sie in der Email an, an welchen Tagen genau Sie die Betreuung für ihr Kind zu welchen Uhrzeiten benötigen und wie wir Sie telefonisch erreichen können.
Deshalb nutzen Sie möglichst umgehend die Rückmeldemöglichkeiten per Mail.
Nutzen Sie das Betreuungsangebot nur im äußersten Notfall – lassen Sie Ihr Kind falls irgendwie möglich zu Hause. Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit per Email und von 8 – 13 Uhr am Telefon zur Verfügung.
der Erlass des Amtes für Schulentwicklung sieht vor, dass Eltern, die in einer kritischen Infrastruktur tätig sind, ihre Kinder durch die Notbetreuung der OGS auch während der Osterferien (von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr) betreuen lassen können. Darüber wurden wir gestern Abend informiert.
Das Ferienprogramm findet nicht statt.
Wenn Sie zu dem oben genannten Personenkreis gehören, legen Sie bitte bis kommenden Montag, 23.3.2020, 9:30 Uhr, den Nachweis Ihres Arbeitgebers im Sekretariat vor. Das Sekretariat hat von 8 bis 10 Uhr dazu geöffnet. Bitte beachten Sie, dass ein Sorgeberechtigter einen Nachweis vorlegen sowie die Anmeldung ausfüllen und abgeben muss.
ich möchte Sie darauf hinweisen, dass die Nutzung und das Tragen von Geräten mit Telefonfunktion unabhängig von ihrem eingestellten Modus an der GGS Don Bosco während des Schulbetriebs nicht gestattet sind. Die Festlegung entsprechender Regelungen liegt im Befugnisbereich der jeweiligen Schulleitung.
Die Regelung betrifft Mobiltelefone, Uhren (z.B. der Marke Pingonaut) und ähnliche Geräte mit dieser Funktion. Die oben genannten Geräte, auch die Uhren mit Telefonfunktion dürfen ausschließlich im Ranzen im ausgeschalteten Modus aufbewahrt und erst nach dem Schulbetrieb wieder in Funktion gesetzt werden. Die Schule und die Stadt Köln als Schulträger übernehmen bei Verlust oder Beschädigung keine Haftung für die Geräte.
Das Tragen der Uhren ist auch im „Schulmodus“/ Mobiltelefone im „Flugmodus“ nicht gestattet. In den letzten Wochen kam es zu mehreren Anrufen auf diesen Geräten im laufenden Schulbetrieb – trotz vorher angekündigter Funktionseinstellung. Entsprechende Angaben der Verkäufer über eine entsprechende „Schulmodus – Funktion“ sind eine Werbemaßnahme. Es gibt keinerlei Absprachen zwischen den Anbietern und dem Ministerium für Schule und Bildung oder aber einzelnen Schulen.
Gerne können Sie zukünftig geplante Käufe von in der Schule eingesetzten Technikgeräten mit uns abstimmen, sollte es Unsicherheiten bzgl. der Nutzungserlaubnis geben.
bei der letzten Elternpflegschaftssitzung wurde ich als neue
Vorsitzende gewählt und möchte mich Ihnen gerne kurz vorstellen.
Mein Name ist Daniela Jung, ich bin 29 Jahre alt und Mama von
4 Kindern. Zwei meiner Kinder besuchen unsere Schule schon: einmal in der
zweiten Klasse und einmal in der ersten Klasse. Ich stehe
Ihnen als Elternpflegschaftsvorsitzende jederzeit mit Kritik, Lob aber auch Rat
und Tat zur Seite. Die Schulleitung und ich möchten mit Ihnen zusammen für die
Kinder eine schöne, unkomplizierte und positive Schulzeit ermöglichen. Als
Schulpflegschaftsvorsitzende unterstützt mich als Vertretung Frau Förderer.
Mit herzlichen Grüßen und auf eine
schöne, gemeinsame „Schulzeit“
Die neuen Streitschlichter sind da. Zu ihnen kannst du gehen, wenn du in der Pause Streit hast.
Du findest sie immer in der ersten Pause und erkennst sie an den blauen Westen.
Sprech sie an und sie werden Dir helfen.
⇒ Erfahren Sie, was ein schulinternes Curriculum ist, wie Ihre Kinder unterrichtet werden, was sie wann lernen sollen und wie sie bewertet werden.
Das Ministerium für Schule und Bildung hat schulformspezifische Vorgaben für den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne) erlassen. Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards).
Die GGS Don Bosco bestimmt auf der Grundlage dieser Vorgaben in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben. Unserer Unterrichtsvorgaben sind so gefasst, dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt.
Folgendes haben wir im schulinternen Curriculum zu den unten genannten Fächern festlegt
1. Verbindlicher Bezug zu den Lehrplänen
2. Verbindliche Aussagen zu Themen, Fachlichkeit und Prinzipien der Unterrichtsgestaltung
2. Verbindliche Absprachen zu Bewertungsgrundlagen und Bewertungskriterien (z.B. Prinzipien der Leistungsbewertung, bewertungsfreie Räume, Kriterien und Indikatoren).
3. Verbindliche Bezugnahme zum Methodencurriculum (Präsentations-, Kommunikations-, Kooperations-, Rechercheverfahren) sollen wann in welchem Maße und wodurch bei SchülerInnen aufgebaut, eingeübt bzw. genutzt werden?
Außerdem haben wir in den Bereichen Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Sport verbindliche Bewertungsgrundsätze in einem Leistungskonzept verschriftlicht.
Deutsch
Curriculum & Bewertung – so unterrichten wir.
Leistungskonzept – so bewerten wir.
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Die vorliegende Leistungsbeurteilung orientiert sich inhaltlich an den im Lehrplan für das Fach Deutsch beschriebenen Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4, die gleichzeitig Voraussetzung für die Unterrichtsarbeit sind. Grundlage der Leistungsbeurteilung sind die Beurteilungsbereiche „Schriftliche Arbeiten“ und „Sonstige Leistungen im Unterricht“, also alle von der Schülerin bzw. dem Schüler erbrachten Leistungen. Über ihre Lernentwicklung und den individuell erreichten Kompetenzstand erhalten die Schülerinnen und Schüler eine kontinuierliche Rückmeldung.
Im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ werden in den Klassenarbeiten der Klassen 3 und 4 komplexe Leistungen des Faches überprüft. Diese können sein:
• freie oder gebundene Texte,
• durch Literatur angeregte Texte,
• Textentwürfe und Überarbeitungen.
Geübte Teilfähigkeiten werden durch Aufgaben gefordert, wie
• Nachdenk- oder Korrekturaufgaben zum Rechtschreiben,
• Aufgaben zum Überarbeiten eines Textes,
• Beantwortung von Fragen zu einem Text,
• Kombination solcher Aufgaben.
Neben Leistungsüberprüfungen durch schriftliche Übungen oder Klassenarbeiten sind im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ geeignete Instrumente und Verfahrensweisen der Beobachtung erforderlich, die die individuelle Entwicklung der Kompetenzen über einen längeren Zeitraum erfassen und kontinuierlich dokumentieren, da nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet werden, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben. Dazu können Lerndokumentationen der Schülerinnen und Schüler wie Arbeitshefte, Lerntagebücher, Portfolios oder Logbücher herangezogen werden. Aber auch in Gruppen erbrachte Leistungen und soziale Kompetenzen sind zu berücksichtigen. Somit sind alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen Teil der Leistungsbeurteilung.
Fachbezogene Beurteilungskriterien
Fachbezogene Bewertungskriterien beziehen sich auf die Kompetenzbereiche „Sprechen und Zuhören“, „Schreiben“, „Richtig schreiben“, „Lesen – mit Texten und Medien umgehen“,„Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ und sind insbesondere:
Sprechen und Zuhören
die Ausdrucks- und Darstellungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler und ihre situations- und rollenangemessene Kommunikation
Schreiben
die Fähigkeit Texte zu planen, zu schreiben, zu beraten, zu überarbeiten und zu gestalten Richtig schreiben
der Weg zur normgerechten Schreibung,wobei die Grundlage die eigenen Texte der Schülerinnen und Schüler sind Lesen – mit Texten und Medien umgehen
das Verstehen von geschriebenen Texten sowie von gehörten und gesehenen Medienbeiträgen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler, grundlegende Operationen an Wort und Satz durchzuführen und sich metasprachlich zu verständigen
Richtig schreiben
der Weg zur normgerechten Schreibung, wobei die Grundlage die eigenen Texte der Schülerinnen und Schüler sind Lesen – mit Texten und Medien umgehen
das Verstehen von geschriebenen Texten sowie von gehörten und gesehenen Medienbeiträgen
Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler, grundlegende Operationen an Wort und Satz durchzuführen und sich metasprachlich zu verständigen
Ermittlung der Gewichtung
Die Gewichtung der jeweiligen Bereiche erfolgte im Schuljahr 2017/2018, indem jeder Lehrkraft unter Berücksichtigung des Lehrplans eine Einteilung für alle Bereiche vornahm. Dies ergab ein entsprechendes Gesamtbild als Arbeitsvorlage. Die Gewichtung ist noch nicht in die Abstimmung gegangen, sondern bedarf nun der Probe in der Unterrichtspraxis und ist dann eine Diskussionsgrundlage für eine dann folgende Festlegung.
Beispielbild der Einteilung:
Gewichtung der Bereiche Deutsch insgesamt
Gewichtung der Kompetenzbereiche Jeder der oben aufgeführten Kompetenzbereiche des Lehrplanes fließt in die Gesamtnote ein. Der Bereich Sprachgebrauch, zu dem die Kompetenzbereiche „Sprechen und Zuhören“ und „Schreiben“ zählen, wird zu 40 % gewichtet. Der Bereich Lesen/ Umgang mit Texten fließt mit 40 % und der Bereich Rechtschreiben mit 20 % in die Beurteilung ein. Die Leistungen und die Beurteilung der Lernergebnisse des Kompetenzbereiches „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ fließen in alle zu bewertenden Kompetenzbereiche ein.
Hinweis: Die Mehrzahl der Kolleginnen hat sich in 2018 für diese prozentuale Einteilung entschieden, eine abschließende Festlegung ist noch nicht erfolgt.
Gewichtung & Beurteilung im Sprachgebrauch
Zu dem Bereich Sprachgebrauch zählen die Kompetenzbereiche „Sprechen und Zuhören“ und „Schreiben“. Die Teilnote für diesen Bereich setzt sich wie folgt zusammen.
Hinweis: Die Mehrzahl der Kolleginnen hat sich in 2018 für diese prozentuale Einteilung entschieden, eine abschließende Festlegung ist noch nicht erfolgt.
Kompetenzbereich „Sprechen und Zuhören“ (mündlicher Sprachgebrauch)
Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zeigen sich beim Sprechen im Unterricht in den Bereichen „verstehendes Zuhören“ und „Gespräche führen“.
Beurteilungsschwerpunkte:
verstehend zuhören
Gespräche führen
zu anderen sprechen
szenisch spielen
Beurteilungs- und Bewertungskriterien
Qualität und Quantität der Beiträge
situationsangemessenes Sprechen und Einhaltung von Gesprächsregeln
korrekte Darstellung von Sachverhalten und Geschehnissen
gezielte Höraufgaben erfüllen
Diskussionsbereitschaft und Engagement in Partner- und Gruppenarbeit •
grammatikalisch richtige Sprache • Artikulation und Lautstärke beim Sprechen
Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zeigen sich beim Schreiben im Unterricht in den Bereichen „Schreibfertigkeiten“ und „Verfassen von Texten“. Die Teilnote für diesen Bereich setzt sich wie folgt zusammen:
Beurteilungsschwerpunkte:
über Schreibfertigkeiten verfügen Einhaltung der Lineatur, Schreibrichtung
Texte situations- und adressatengerecht verfassen
Beurteilungssgrundlage
Texte der Schülerinnen und Schüler
1-2 Schreibanlässe in Form von „schriftlichen Arbeiten“ je Halbjahr ab Klasse 3 (ab Schuljahr 3.2 mit Notenbewertung)
Über die Anzahl, den Schreibanlass (Bildergeschichte, Brief, Vorgangsbeschreibung, Nacherzählung, Fantasiegeschichte, Reizwortgeschichte, etc.) und den Zeitpunkt entscheiden die Lehrkräfte einer Stufe gemeinsam.
Bei Schreibanlässen dürfen das Wörterbuch und ggf. klasseninterne Schreibtipps (wie z.B. die Schreibhandwerker) genutzt werden.
Beurteilungs- und Bewertungskriterien
auf Grundlage der zum Schreibanlass entsprechend eingeführten Schreibkriterien
grundlegende Beurteilungskriterien für alle Schreibanlässe
– Verständlichkeit
– Folgerichtigkeit des Handlungsaufbaus
– sprachliche Richtigkeit
sprachliche Kompetenz (z.B. Satzformen, Satzbau)
Rückmeldung anhand eines Bewertungsbogens, über den sich die Lehrkräfte einer Stufe gemeinsam verständigen
Fehlerarten & Zeichen (Bereich Schreiben)
Sofern am Rand auf die Fehlerarten hingewiesen wird, werden folgende Zeichen verwendet:
Gewichtung & Beurteilung zu „Lesen/ Umgang mit Texten“
Zu dem Bereich „Lesen/ Umgang mit Texten“ zählt der Kompetenzbereich „Lesen – mit Texten und Medien umgehen“. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zeigen sich beim Lesen in den Bereichen „sinnentnehmendes Lesen“, „Lesefluss“ (bei ungeübten und geübten Texten) und „Bücher lesen/ Internetrecherche“.
Die Teilnote für diesen Bereich setzt sich wie folgt zusammen:
Beurteilungsschwerpunkte
über Lesefähigkeiten verfügen
über Leseerfahrung verfügen
Texte erschließen/ Lesestrategien nutzen
Texte präsentieren • mit Medien umgehen
Beurteilungssgrundlage
Vorlesen
Aufgaben zu Texten
kontinuierliche Beobachtungen
Lesekiste (zur Lektüre)
1-2 Lesetests je Halbjahr
Beurteilungs- und Bewertungskriterien
a.) sinnentnehmendes Lesen und Bücher lesen/Internetrecherche
Texten Informationen entnehmen
Inhalte in Beziehung setzen
Fragen entwickeln und beantworten
Nutzung von Leseangeboten
wesentliche Aspekte erfassen
b.) Lesefluss (geübt und ungeübt)
flüssiges Lesen
betontes Lesen
sinngestaltendes Lesen
Pausen, Heben/Senken der Stimme, angemessene Betonung
Gewichtung & Beurteilung in der Rechtschreibung
Zu dem Bereich „Rechtschreibung“ zählt der Kompetenzbereich „Richtig schreiben“. Die Teilnote für diesen Bereich setzt sich wie folgt zusammen:
Beurteilungsschwerpunkte
• richtig abschreiben
• Wörter nachschlagen (Wörterbuch, -liste)
• Texte nach Ansage schreiben
• Texte kontrollieren, korrigieren und überarbeiten
• eingeführte Rechtschreibregeln und Korrekturtechniken kennen, benennen und nutzen
Beurteilungsgrundlage
• langfristige Beobachtung
• Rechtschreibüberprüfungen /Diagnosediktate
• Überarbeitung eigener Texte
• 1-2 Lernzielkontrollen je Halbjahr in differenzierter Form
Zur Rechtschreibung gibt es noch keine weitere Festlegungen.
Gewichtung und Beurteilung zu „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“
Wie oben aufgeführt fließen die Leistungen und die Beurteilung dieses Kompetenzbereiches in die drei zu bewertenden Bereiche „Sprachgebrauch“, „Lesen/ Umgang mit Texten“ und „Rechtschreiben“ ein.
Diese zeigen sich in Sprech-, Schreib- und Lesesituationen
durch bewusste Verwendung eines differenzierten Wortschatzes und Verwendung eines korrekten Satzbaus.
durch Verwendung orthographischer und grammatikalischer Regeln.
durch Überprüfung und Korrektur von Texten in Bezug auf sprachliche Gestaltung und Richtigkeit.
durch Verwendung der verbindlichen Fachbegriffe.
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Jahresübersicht – so planen wir.
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fehlt
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Mathematik
Curriculum & Bewertung – so unterrichten wir.
Leistungskonzept – so bewerten wir.
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Prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen
Im Fach Mathematik werden inhaltsbezogene Kompetenzen in den folgenden Bereichen überprüft:
Umgang mit Zahlen und Operationen,
Umgang mit Raum und Form,
Messen und Umgang mit Größen,
Umgang mit Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten.
Darüber hinaus werden auch die allgemeinen, prozessbezogenen Kompetenzen bewertet.
Problemlösen
Kommunizieren
Argumentieren
Modellieren
Darstellen
Grundlage der Leistungsbeurteilung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen.
Allgemeine Beurteilungskriterien
Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen werden berücksichtigt. Allgemeine fachspezifische Beurteilungskriterien sind insbesondere (s. Lehrpläne):
• Verständnis von mathematischen Begriffen und Operationen
• Schnelligkeit im Abrufen von Kenntnissen
• Sicherheit beim Ausführen von Fertigkeiten
• Richtigkeit bzw. Angemessenheit von Ergebnissen und Teilergebnissen
• Flexibilität und Problemangemessenheit des Vorgehens
• Fähigkeit zur Nutzung vorhandenen Wissens und Könnens in ungewohnten Situationen
• Selbständigkeit und Originalität der Vorgehensweisen
• Fähigkeit zum Anwenden von Mathematik bei lebensweltlichen Aufgabenstellungen
• Schlüssigkeit der Lösungswege und Überlegungen
• Mündliche und schriftliche Darstellungsfähigkeit
• Ausdauer beim Bearbeiten mathematischer Probleme
• Fähigkeit zur Kooperation bei der Lösung mathematischer Aufgaben
→ Die konkreten Leistungsüberprüfungen und z.T. die Kriterien zu jedem Arbeitsplan unter Kapitel IV angegeben. (Die Kriterien beziehen sich auf die Kompetenzen, die jeweils in Kapitel I im Arbeitsplan angegeben wurden.)
Anforderungbereiche
Der Mathematikunterricht berücksichtigt die in den Bildungsstandards festgelegten Anforderungsbereiche:
Anforderungsbereich I „Reproduzieren“:
• Das Lösen der Aufgabe erfordert Grundwissen und das Ausführen von Routinetätigkeiten.
Anforderungsbereich II „ Zusammenhänge herstellen“:
• Das Lösen der Aufgabe erfordert das Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen.
Anforderungsbereich III „Verallgemeinern und Reflektieren“:
• Das Lösen der Aufgabe erfordert komplexe Tätigkeiten wie Strukturieren, Entwickeln von Strategien, Beurteilen und Verallgemeinern.
Ermittlung der Gewichtung
Die Gewichtung der jeweiligen Bereiche erfolgte im Schuljahr 2017/2018, indem jeder Lehrkraft unter Berücksichtigung des Lehrplans eine Einteilung für alle Bereiche vornahm. Dies ergab ein entsprechendes Gesamtbild als Arbeitsvorlage. Die Gewichtung ist noch nicht in die Abstimmung gegangen, sondern bedarf nun der Probe in der Unterrichtspraxis und ist dann eine Diskussionsgrundlage für eine dann folgende Festlegung.
Gewichtung Mathematik insgesamt
Schriftliche Leistungen und Lernzielkontrollen
Unter schriftlichen Leistungen verstehen wir u.a. folgende Gesichtspunkte:
• Arbeitsanweisungen verstehen und umsetzen
• Sicherheit beim Lösen von Übungsaufgaben
• Darstellung von Rechenwegen
• Transferleistungen
• Präsentation
In den Jahrgängen 1 – 4 werden komplexe und fachbezogene Kompetenzen durch Lernzielkontrollen (z.B. Klassenarbeiten, Tests, Kopfrechenübungen u.a.), die auf die Inhalte des Lehrplanes abgestimmt sind und sich auf die vorherigen Unterrichtsinhalte beziehen, regelmäßig überprüft.
In den Jahrgängen 2 – 4 werden möglichst 3 – 4 schriftliche Lernzielkontrollen pro Halbjahr geschrieben.
Die Dauer der schriftlichen Klassenarbeiten umfasst maximal eine Schulstunde.
Um den Schülerinnen und Schülern die Kriterien und Maßstäbe der Leistungsbewertung transparent zu machen, ist bei der Korrektur nach jeder Aufgabengruppe die Punktzahl genannt, die man durch das richtige Lösen dieser Aufgaben erreichen kann. Die Gesamtpunktzahl wird am Ende der Klassenarbeit notiert. In den Jahrgangsstufen 1 und 2 wird die Lernzielkontrolle mit Belobigungszeichen und kurzen Bemerkungen versehen.
In den Jahrgängen 3 (2. Halbjahr) und 4 werden die Klassenarbeiten mit einer Note versehen. Diese Note errechnet sich nach folgendem Bewertungsschlüssel, der in einer Punktetabelle dargestellt wird und für alle Fächer gilt.
Mündliche Mitarbeit
Hier werden u.a. folgende Gesichtspunkte bewertet:
Qualitative Aussagen bei der Erarbeitung neuer Sachverhalte
Quantität der mündlichen Mitarbeit
Transferleistungen
Arbeitsanweisungen verstehen und selbstständig umsetzen
Präsentation
Kopfrechnen
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Jahresübersicht – so planen wir.
In Bearbeitung.
Sachunterricht
Curriculum & Bewertung – so unterrichten wir.
Leistungskonzept – so bewerten wir.
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Orientierung der Leistungsbeurteilung an den Kompetenzerwartungen
Die Leistungsbeurteilung orientiert sich an den Inhalten der schulischen Arbeitspläne und an den im Lehrplan beschriebenen Kompetenzerwartungen. Diese legen auf Ebene der Sach- und Methodenkompetenz verbindlich fest, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4 im Sachunterricht erwartet werden. Schülerinnen und Schüler haben fachbezogene Kompetenzen ausgebildet
wenn sie zur Bewältigung einer Situation vorhandene Fähigkeiten nutzen, dabei auf vorhandenes Wissen zurückgreifen und sich benötigtes Wissen beschaffen
wenn sie die zentralen Fragestellungen eines Lerngebietes verstanden haben und angemessene Lösungswege wählen
wenn sie bei ihrer Handlung auf verfügbare Fertigkeiten zurückgreifen, ihre gesammelten Erfahrungen in ihre Handlung mit einbeziehen sowie neue Verarbeitungsformen entwickeln und erproben.
Ermittlung der Gewichtung
Die Gewichtung der jeweiligen Bereiche erfolgte im Schuljahr 2017/2018, indem jeder Lehrkraft unter Berücksichtigung des Lehrplans eine Einteilung für alle Bereiche vornahm. Dies ergab ein entsprechendes Gesamtbild als Arbeitsvorlage. Die Gewichtung ist noch nicht in die Abstimmung gegangen, sondern bedarf nun der Probe in der Unterrichtspraxis und ist dann eine Diskussionsgrundlage für eine dann folgende Festlegung.
Gewichtung der Bereiche der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung
Der Beurteilungsbereich „Leistungen im Unterricht“ umfasst alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen, praktischen und schriftlichen Leistungen. Individuelle Rückmeldungen sollen den Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Lernentwicklung und den erreichten Kompetenzstand nachvollziehen zu können.
Mündliche Leistungen
In diesem Bereich werden u.a. folgende Leistungen gewertet
mündliches Erörtern, Vergleichen und Bewerten von Sachverhalten
sachgemäße Anwendung von Fachbegriffen
Problemlösungen finden
eigene Lernergebnisse erklären, darstellen und reflektieren
Präsentieren von Unterrichtsergebnissen
Praktische und schriftliche Leistungen
In diesem Bereich gibt es u.a. folgende Möglichkeiten der Leistungserfassung
Planen, Aufbauen und Durchführen von Versuchen
Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen
Nutzen von Werkzeugen und Messinstrumenten
Anfertigen von Tabellen, Zeichnungen, Collagen und Karten
Bauen von Modellen
Erstellen von Plakaten für Präsentationen
Texte für Präsentationen
Führen der Sachunterrichtsmappe
Lerntagebücher
Portfolios
Unbenotete schriftliche Leistungsüberprüfungen mit Symbolen/ Punkten
Verfahren & Kriterien zur Leistungsüberprüfung im Curriculum
Die konkreten Leistungsüberprüfungen und z.T. die Kriterien sind im Curriculum unter Kapitel IV angegeben.
⇒ Erfahren Sie, was ein schulinternes Curriculum ist, wie Ihre Kinder unterrichtet werden, was sie wann lernen sollen und wie sie bewertet werden.
Das Ministerium für Schule und Bildung hat schulformspezifische Vorgaben für den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne) erlassen. Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards).
Die GGS Don Bosco bestimmt auf der Grundlage dieser Vorgaben in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben. Unserer Unterrichtsvorgaben sind so gefasst, dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt.
Folgendes haben wir im schulinternen Curriculum zu den unten genannten Fächern festlegt
1. Verbindlicher Bezug zu den Lehrplänen
2. Verbindliche Aussagen zu Themen, Fachlichkeit und Prinzipien der Unterrichtsgestaltung
2. Verbindliche Absprachen zu Bewertungsgrundlagen und Bewertungskriterien (z.B. Prinzipien der Leistungsbewertung, bewertungsfreie Räume, Kriterien und Indikatoren).
3. Verbindliche Bezugnahme zum Methodencurriculum (Präsentations-, Kommunikations-, Kooperations-, Rechercheverfahren) sollen wann in welchem Maße und wodurch bei SchülerInnen aufgebaut, eingeübt bzw. genutzt werden?
Außerdem haben wir in den Bereichen Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Sport verbindliche Bewertungsgrundsätze in einem Leistungskonzept verschriftlicht.
Deutsch
Curriculum & Bewertung – so unterrichten wir.
Leistungskonzept – so bewerten wir.
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Die vorliegende Leistungsbeurteilung orientiert sich inhaltlich an den im Lehrplan für das Fach Deutsch beschriebenen Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4, die gleichzeitig Voraussetzung für die Unterrichtsarbeit sind. Grundlage der Leistungsbeurteilung sind die Beurteilungsbereiche „Schriftliche Arbeiten“ und „Sonstige Leistungen im Unterricht“, also alle von der Schülerin bzw. dem Schüler erbrachten Leistungen. Über ihre Lernentwicklung und den individuell erreichten Kompetenzstand erhalten die Schülerinnen und Schüler eine kontinuierliche Rückmeldung.
Im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ werden in den Klassenarbeiten der Klassen 3 und 4 komplexe Leistungen des Faches überprüft. Diese können sein:
• freie oder gebundene Texte,
• durch Literatur angeregte Texte,
• Textentwürfe und Überarbeitungen.
Geübte Teilfähigkeiten werden durch Aufgaben gefordert, wie
• Nachdenk- oder Korrekturaufgaben zum Rechtschreiben,
• Aufgaben zum Überarbeiten eines Textes,
• Beantwortung von Fragen zu einem Text,
• Kombination solcher Aufgaben.
Neben Leistungsüberprüfungen durch schriftliche Übungen oder Klassenarbeiten sind im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ geeignete Instrumente und Verfahrensweisen der Beobachtung erforderlich, die die individuelle Entwicklung der Kompetenzen über einen längeren Zeitraum erfassen und kontinuierlich dokumentieren, da nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet werden, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben. Dazu können Lerndokumentationen der Schülerinnen und Schüler wie Arbeitshefte, Lerntagebücher, Portfolios oder Logbücher herangezogen werden. Aber auch in Gruppen erbrachte Leistungen und soziale Kompetenzen sind zu berücksichtigen. Somit sind alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen Teil der Leistungsbeurteilung.
Fachbezogene Beurteilungskriterien
Fachbezogene Bewertungskriterien beziehen sich auf die Kompetenzbereiche „Sprechen und Zuhören“, „Schreiben“, „Richtig schreiben“, „Lesen – mit Texten und Medien umgehen“,„Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ und sind insbesondere:
Sprechen und Zuhören
die Ausdrucks- und Darstellungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler und ihre situations- und rollenangemessene Kommunikation
Schreiben
die Fähigkeit Texte zu planen, zu schreiben, zu beraten, zu überarbeiten und zu gestalten Richtig schreiben
der Weg zur normgerechten Schreibung,wobei die Grundlage die eigenen Texte der Schülerinnen und Schüler sind Lesen – mit Texten und Medien umgehen
das Verstehen von geschriebenen Texten sowie von gehörten und gesehenen Medienbeiträgen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler, grundlegende Operationen an Wort und Satz durchzuführen und sich metasprachlich zu verständigen
Richtig schreiben
der Weg zur normgerechten Schreibung, wobei die Grundlage die eigenen Texte der Schülerinnen und Schüler sind Lesen – mit Texten und Medien umgehen
das Verstehen von geschriebenen Texten sowie von gehörten und gesehenen Medienbeiträgen
Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler, grundlegende Operationen an Wort und Satz durchzuführen und sich metasprachlich zu verständigen
Ermittlung der Gewichtung
Die Gewichtung der jeweiligen Bereiche erfolgte im Schuljahr 2017/2018, indem jeder Lehrkraft unter Berücksichtigung des Lehrplans eine Einteilung für alle Bereiche vornahm. Dies ergab ein entsprechendes Gesamtbild als Arbeitsvorlage. Die Gewichtung ist noch nicht in die Abstimmung gegangen, sondern bedarf nun der Probe in der Unterrichtspraxis und ist dann eine Diskussionsgrundlage für eine dann folgende Festlegung.
Beispielbild der Einteilung:
Gewichtung der Bereiche Deutsch insgesamt
Gewichtung der Kompetenzbereiche Jeder der oben aufgeführten Kompetenzbereiche des Lehrplanes fließt in die Gesamtnote ein. Der Bereich Sprachgebrauch, zu dem die Kompetenzbereiche „Sprechen und Zuhören“ und „Schreiben“ zählen, wird zu 40 % gewichtet. Der Bereich Lesen/ Umgang mit Texten fließt mit 40 % und der Bereich Rechtschreiben mit 20 % in die Beurteilung ein. Die Leistungen und die Beurteilung der Lernergebnisse des Kompetenzbereiches „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ fließen in alle zu bewertenden Kompetenzbereiche ein.
Hinweis: Die Mehrzahl der Kolleginnen hat sich in 2018 für diese prozentuale Einteilung entschieden, eine abschließende Festlegung ist noch nicht erfolgt.
Gewichtung & Beurteilung im Sprachgebrauch
Zu dem Bereich Sprachgebrauch zählen die Kompetenzbereiche „Sprechen und Zuhören“ und „Schreiben“. Die Teilnote für diesen Bereich setzt sich wie folgt zusammen.
Hinweis: Die Mehrzahl der Kolleginnen hat sich in 2018 für diese prozentuale Einteilung entschieden, eine abschließende Festlegung ist noch nicht erfolgt.
Kompetenzbereich „Sprechen und Zuhören“ (mündlicher Sprachgebrauch)
Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zeigen sich beim Sprechen im Unterricht in den Bereichen „verstehendes Zuhören“ und „Gespräche führen“.
Beurteilungsschwerpunkte:
verstehend zuhören
Gespräche führen
zu anderen sprechen
szenisch spielen
Beurteilungs- und Bewertungskriterien
Qualität und Quantität der Beiträge
situationsangemessenes Sprechen und Einhaltung von Gesprächsregeln
korrekte Darstellung von Sachverhalten und Geschehnissen
gezielte Höraufgaben erfüllen
Diskussionsbereitschaft und Engagement in Partner- und Gruppenarbeit •
grammatikalisch richtige Sprache • Artikulation und Lautstärke beim Sprechen
Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zeigen sich beim Schreiben im Unterricht in den Bereichen „Schreibfertigkeiten“ und „Verfassen von Texten“. Die Teilnote für diesen Bereich setzt sich wie folgt zusammen:
Beurteilungsschwerpunkte:
über Schreibfertigkeiten verfügen Einhaltung der Lineatur, Schreibrichtung
Texte situations- und adressatengerecht verfassen
Beurteilungssgrundlage
Texte der Schülerinnen und Schüler
1-2 Schreibanlässe in Form von „schriftlichen Arbeiten“ je Halbjahr ab Klasse 3 (ab Schuljahr 3.2 mit Notenbewertung)
Über die Anzahl, den Schreibanlass (Bildergeschichte, Brief, Vorgangsbeschreibung, Nacherzählung, Fantasiegeschichte, Reizwortgeschichte, etc.) und den Zeitpunkt entscheiden die Lehrkräfte einer Stufe gemeinsam.
Bei Schreibanlässen dürfen das Wörterbuch und ggf. klasseninterne Schreibtipps (wie z.B. die Schreibhandwerker) genutzt werden.
Beurteilungs- und Bewertungskriterien
auf Grundlage der zum Schreibanlass entsprechend eingeführten Schreibkriterien
grundlegende Beurteilungskriterien für alle Schreibanlässe
– Verständlichkeit
– Folgerichtigkeit des Handlungsaufbaus
– sprachliche Richtigkeit
sprachliche Kompetenz (z.B. Satzformen, Satzbau)
Rückmeldung anhand eines Bewertungsbogens, über den sich die Lehrkräfte einer Stufe gemeinsam verständigen
Fehlerarten & Zeichen (Bereich Schreiben)
Sofern am Rand auf die Fehlerarten hingewiesen wird, werden folgende Zeichen verwendet:
Gewichtung & Beurteilung zu „Lesen/ Umgang mit Texten“
Zu dem Bereich „Lesen/ Umgang mit Texten“ zählt der Kompetenzbereich „Lesen – mit Texten und Medien umgehen“. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zeigen sich beim Lesen in den Bereichen „sinnentnehmendes Lesen“, „Lesefluss“ (bei ungeübten und geübten Texten) und „Bücher lesen/ Internetrecherche“.
Die Teilnote für diesen Bereich setzt sich wie folgt zusammen:
Beurteilungsschwerpunkte
über Lesefähigkeiten verfügen
über Leseerfahrung verfügen
Texte erschließen/ Lesestrategien nutzen
Texte präsentieren • mit Medien umgehen
Beurteilungssgrundlage
Vorlesen
Aufgaben zu Texten
kontinuierliche Beobachtungen
Lesekiste (zur Lektüre)
1-2 Lesetests je Halbjahr
Beurteilungs- und Bewertungskriterien
a.) sinnentnehmendes Lesen und Bücher lesen/Internetrecherche
Texten Informationen entnehmen
Inhalte in Beziehung setzen
Fragen entwickeln und beantworten
Nutzung von Leseangeboten
wesentliche Aspekte erfassen
b.) Lesefluss (geübt und ungeübt)
flüssiges Lesen
betontes Lesen
sinngestaltendes Lesen
Pausen, Heben/Senken der Stimme, angemessene Betonung
Gewichtung & Beurteilung in der Rechtschreibung
Zu dem Bereich „Rechtschreibung“ zählt der Kompetenzbereich „Richtig schreiben“. Die Teilnote für diesen Bereich setzt sich wie folgt zusammen:
Beurteilungsschwerpunkte
• richtig abschreiben
• Wörter nachschlagen (Wörterbuch, -liste)
• Texte nach Ansage schreiben
• Texte kontrollieren, korrigieren und überarbeiten
• eingeführte Rechtschreibregeln und Korrekturtechniken kennen, benennen und nutzen
Beurteilungsgrundlage
• langfristige Beobachtung
• Rechtschreibüberprüfungen /Diagnosediktate
• Überarbeitung eigener Texte
• 1-2 Lernzielkontrollen je Halbjahr in differenzierter Form
Zur Rechtschreibung gibt es noch keine weitere Festlegungen.
Gewichtung und Beurteilung zu „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“
Wie oben aufgeführt fließen die Leistungen und die Beurteilung dieses Kompetenzbereiches in die drei zu bewertenden Bereiche „Sprachgebrauch“, „Lesen/ Umgang mit Texten“ und „Rechtschreiben“ ein.
Diese zeigen sich in Sprech-, Schreib- und Lesesituationen
durch bewusste Verwendung eines differenzierten Wortschatzes und Verwendung eines korrekten Satzbaus.
durch Verwendung orthographischer und grammatikalischer Regeln.
durch Überprüfung und Korrektur von Texten in Bezug auf sprachliche Gestaltung und Richtigkeit.
durch Verwendung der verbindlichen Fachbegriffe.
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Jahresübersicht – so planen wir.
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Mathematik
Curriculum & Bewertung – so unterrichten wir.
Leistungskonzept – so bewerten wir.
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Prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen
Im Fach Mathematik werden inhaltsbezogene Kompetenzen in den folgenden Bereichen überprüft:
Umgang mit Zahlen und Operationen,
Umgang mit Raum und Form,
Messen und Umgang mit Größen,
Umgang mit Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten.
Darüber hinaus werden auch die allgemeinen, prozessbezogenen Kompetenzen bewertet.
Problemlösen
Kommunizieren
Argumentieren
Modellieren
Darstellen
Grundlage der Leistungsbeurteilung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen.
Allgemeine Beurteilungskriterien
Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen werden berücksichtigt. Allgemeine fachspezifische Beurteilungskriterien sind insbesondere (s. Lehrpläne):
• Verständnis von mathematischen Begriffen und Operationen
• Schnelligkeit im Abrufen von Kenntnissen
• Sicherheit beim Ausführen von Fertigkeiten
• Richtigkeit bzw. Angemessenheit von Ergebnissen und Teilergebnissen
• Flexibilität und Problemangemessenheit des Vorgehens
• Fähigkeit zur Nutzung vorhandenen Wissens und Könnens in ungewohnten Situationen
• Selbständigkeit und Originalität der Vorgehensweisen
• Fähigkeit zum Anwenden von Mathematik bei lebensweltlichen Aufgabenstellungen
• Schlüssigkeit der Lösungswege und Überlegungen
• Mündliche und schriftliche Darstellungsfähigkeit
• Ausdauer beim Bearbeiten mathematischer Probleme
• Fähigkeit zur Kooperation bei der Lösung mathematischer Aufgaben
→ Die konkreten Leistungsüberprüfungen und z.T. die Kriterien zu jedem Arbeitsplan unter Kapitel IV angegeben. (Die Kriterien beziehen sich auf die Kompetenzen, die jeweils in Kapitel I im Arbeitsplan angegeben wurden.)
Anforderungbereiche
Der Mathematikunterricht berücksichtigt die in den Bildungsstandards festgelegten Anforderungsbereiche:
Anforderungsbereich I „Reproduzieren“:
• Das Lösen der Aufgabe erfordert Grundwissen und das Ausführen von Routinetätigkeiten.
Anforderungsbereich II „ Zusammenhänge herstellen“:
• Das Lösen der Aufgabe erfordert das Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen.
Anforderungsbereich III „Verallgemeinern und Reflektieren“:
• Das Lösen der Aufgabe erfordert komplexe Tätigkeiten wie Strukturieren, Entwickeln von Strategien, Beurteilen und Verallgemeinern.
Ermittlung der Gewichtung
Die Gewichtung der jeweiligen Bereiche erfolgte im Schuljahr 2017/2018, indem jeder Lehrkraft unter Berücksichtigung des Lehrplans eine Einteilung für alle Bereiche vornahm. Dies ergab ein entsprechendes Gesamtbild als Arbeitsvorlage. Die Gewichtung ist noch nicht in die Abstimmung gegangen, sondern bedarf nun der Probe in der Unterrichtspraxis und ist dann eine Diskussionsgrundlage für eine dann folgende Festlegung.
Gewichtung Mathematik insgesamt
Schriftliche Leistungen und Lernzielkontrollen
Unter schriftlichen Leistungen verstehen wir u.a. folgende Gesichtspunkte:
• Arbeitsanweisungen verstehen und umsetzen
• Sicherheit beim Lösen von Übungsaufgaben
• Darstellung von Rechenwegen
• Transferleistungen
• Präsentation
In den Jahrgängen 1 – 4 werden komplexe und fachbezogene Kompetenzen durch Lernzielkontrollen (z.B. Klassenarbeiten, Tests, Kopfrechenübungen u.a.), die auf die Inhalte des Lehrplanes abgestimmt sind und sich auf die vorherigen Unterrichtsinhalte beziehen, regelmäßig überprüft.
In den Jahrgängen 2 – 4 werden möglichst 3 – 4 schriftliche Lernzielkontrollen pro Halbjahr geschrieben.
Die Dauer der schriftlichen Klassenarbeiten umfasst maximal eine Schulstunde.
Um den Schülerinnen und Schülern die Kriterien und Maßstäbe der Leistungsbewertung transparent zu machen, ist bei der Korrektur nach jeder Aufgabengruppe die Punktzahl genannt, die man durch das richtige Lösen dieser Aufgaben erreichen kann. Die Gesamtpunktzahl wird am Ende der Klassenarbeit notiert. In den Jahrgangsstufen 1 und 2 wird die Lernzielkontrolle mit Belobigungszeichen und kurzen Bemerkungen versehen.
In den Jahrgängen 3 (2. Halbjahr) und 4 werden die Klassenarbeiten mit einer Note versehen. Diese Note errechnet sich nach folgendem Bewertungsschlüssel, der in einer Punktetabelle dargestellt wird und für alle Fächer gilt.
Mündliche Mitarbeit
Hier werden u.a. folgende Gesichtspunkte bewertet:
Qualitative Aussagen bei der Erarbeitung neuer Sachverhalte
Quantität der mündlichen Mitarbeit
Transferleistungen
Arbeitsanweisungen verstehen und selbstständig umsetzen
Präsentation
Kopfrechnen
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Jahresübersicht – so planen wir.
In Bearbeitung.
Sachunterricht
Curriculum & Bewertung – so unterrichten wir.
Leistungskonzept – so bewerten wir.
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Orientierung der Leistungsbeurteilung an den Kompetenzerwartungen
Die Leistungsbeurteilung orientiert sich an den Inhalten der schulischen Arbeitspläne und an den im Lehrplan beschriebenen Kompetenzerwartungen. Diese legen auf Ebene der Sach- und Methodenkompetenz verbindlich fest, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4 im Sachunterricht erwartet werden. Schülerinnen und Schüler haben fachbezogene Kompetenzen ausgebildet
wenn sie zur Bewältigung einer Situation vorhandene Fähigkeiten nutzen, dabei auf vorhandenes Wissen zurückgreifen und sich benötigtes Wissen beschaffen
wenn sie die zentralen Fragestellungen eines Lerngebietes verstanden haben und angemessene Lösungswege wählen
wenn sie bei ihrer Handlung auf verfügbare Fertigkeiten zurückgreifen, ihre gesammelten Erfahrungen in ihre Handlung mit einbeziehen sowie neue Verarbeitungsformen entwickeln und erproben.
Ermittlung der Gewichtung
Die Gewichtung der jeweiligen Bereiche erfolgte im Schuljahr 2017/2018, indem jeder Lehrkraft unter Berücksichtigung des Lehrplans eine Einteilung für alle Bereiche vornahm. Dies ergab ein entsprechendes Gesamtbild als Arbeitsvorlage. Die Gewichtung ist noch nicht in die Abstimmung gegangen, sondern bedarf nun der Probe in der Unterrichtspraxis und ist dann eine Diskussionsgrundlage für eine dann folgende Festlegung.
Gewichtung der Bereiche der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung
Der Beurteilungsbereich „Leistungen im Unterricht“ umfasst alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen, praktischen und schriftlichen Leistungen. Individuelle Rückmeldungen sollen den Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Lernentwicklung und den erreichten Kompetenzstand nachvollziehen zu können.
Mündliche Leistungen
In diesem Bereich werden u.a. folgende Leistungen gewertet
mündliches Erörtern, Vergleichen und Bewerten von Sachverhalten
sachgemäße Anwendung von Fachbegriffen
Problemlösungen finden
eigene Lernergebnisse erklären, darstellen und reflektieren
Präsentieren von Unterrichtsergebnissen
Praktische und schriftliche Leistungen
In diesem Bereich gibt es u.a. folgende Möglichkeiten der Leistungserfassung
Planen, Aufbauen und Durchführen von Versuchen
Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen
Nutzen von Werkzeugen und Messinstrumenten
Anfertigen von Tabellen, Zeichnungen, Collagen und Karten
Bauen von Modellen
Erstellen von Plakaten für Präsentationen
Texte für Präsentationen
Führen der Sachunterrichtsmappe
Lerntagebücher
Portfolios
Unbenotete schriftliche Leistungsüberprüfungen mit Symbolen/ Punkten
Verfahren & Kriterien zur Leistungsüberprüfung im Curriculum
Die konkreten Leistungsüberprüfungen und z.T. die Kriterien sind im Curriculum unter Kapitel IV angegeben.
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Jahresübersicht – so planen wir.
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