Gewaltfrei Lernen

Seit einigen Jahren nimmt unsere Schule an dem Projekt „Gewaltfrei Lernen“ teil.
Durch regelmäßige „Gewaltfrei-Lernen-Wochen“ schulen wir unsere Schüler intern konsequent weiter und frischen ihr Wissen immer wieder auf.
In der ersten Klasse wird im Rahmen einer dreitägigen Schulung die Basis gelegt. Diese wurde in diesem Jahr von „Ein Herz lacht“ finanziell unterstützt und von Sönke Klages durchgeführt.

Zunächst wurden einige Spiele im Bereich Teambildung gemacht.

Die Stopp-Regel und ein fester Stand wurden geübt.

Es wurden Befreiungsgriffe eingeführt.

Die Elefantenhaut wurde angelegt, denn das Krokodil war ziemlich beleidigend.

Die Kinder hatten viel Spaß und nun einige Möglichkeiten erhalten, wie sie „stark“ durch die Pause kommen.

Wie Weihnachten im Mai

Es war wie Weihnachten – nach und nach kamen die Pakete von namhaften Schulbuch- und Lehrmittelverlagen an und warteten nur darauf, geöffnet zu werden.

Ihr Inhalt? Materialien, die sich die Lehrer gewünscht und der Förderverein bezahlt hat.

12 Demouhren und 100 Lernuhren für die Schülerhand
50 Geobretter
2 Eurokoffer als Demonstrationsversion für die Tafel
2 Koffer mit Anschauungsmaterial für die Einführung in den Tausenderraum
2 Magnettafeln für die Einführung in den Hunderterraum
12 Somawürfel
4 Wandkarten „Europa“
4 Wandkarten „Die Erde“
4 Plakate „Vereinfachte Ausgangsschrift“

Magnetische Verkehrsschilder
Merkplakate für Mathematik und Deutsch für alle Klassen
Handspiegel
Steckwürfel
Lesebücher
Materialien für den Anfangsunterricht

An dieser Stelle und im Sinne des gesamten Kollegiums ein herzliches Dankeschön an alle Förderer, die dieses Weihnachten im Mai ermöglicht haben.

Vorlesetag in Stufe 1

Am Freitag, 17. November 2017 war Vorlesetag!

Natürlich fand der auch bei uns in der Schule statt. Die Klassenräume der Stufe 1 wurden in bequeme Vorleseräume verwandelt und jede/r Lehrer/in suchte sich ein schönes Buch aus.

Die Kinder gingen von Raum zu Raum und lauschten den Geschichten und die Lehrer wussten danach, was es bedeutet, viermal hintereinander den gleichen Text zu lesen.

Nächstes Jahr machen wir es bestimmt wieder!

Buchstabenwerkstatt

In den letzten Wochen haben wir uns mit der Anlauttabelle und mit allen Buchstaben auf einmal beschäftigt und man muss bedenken, dass es zu jedem großen auch noch einen kleinen Buchstaben gibt.

Deshalb nehmen wir uns in den nächsten Monaten nochmal jeden Buchstaben einzeln in Form einer Buchstabenwerkstatt vor. Der erste Buchstabe der Woche war das „Aa“.

Wie man auf den Fotos sieht, schreiben wir den Buchstaben in Sand und legen ihn mit Plättchen aus. Wir schreiben ihn nach und suchen ihn in einem Buchstabengewirr, aber wir machen auch Hörübungen gezielt zu diesem Buchstaben, um unser Gehör weiter zu trainieren – naja und das Schreiben von Wörtern mit diesem Buchstaben gehört natürlich auch dazu. Besonders cool ist aber, dass wir an die Tafel schreiben dürfen.

Darüber hinaus haben wir jetzt auch unser Schreibheft erhalten. Wir wissen jetzt, dass sich alle großen Buchstaben im Wohnzimmer und im Dach befinden, sich aber niemals zu der Maus in den Keller trauen. Die kleinen Buchstaben wohnen alle im Wohnzimmer, aber manche trauen sich ins Dach und manche sogar in den Keller. Die machen es uns aber auch kompliziert – hätten die sich nicht mal einigen können?

Zurück bei den Delfinen

„Gott, sind die Tische aber klein!“

„Stimmt! Die Türme hatten wir auch!“

„Ich habe die Klasse vermisst!“

„Die Hände haben wir auch gebastelt!“

„Wer hat jetzt meine Namensnummer?“

In den letzten Wochen sind immer mal wieder ein paar der ehemaligen Delfine in einer Freistunde zurück in ihre alte Klasse gekommen. Doch heute am 17. Oktober 2017 waren von 24 immerhin 21 der Einladung ihrer alten Lehrerin gefolgt. Manche mussten früher gehen, andere kamen später, aber es gab viel zu erzählen, es wurde viel gelacht und eine Menge Unfug gemacht … und erst die Fotos von der Klassenfahrt! Sahen wir vor einem Jahr wirklich noch sooo aus?

Es war schön Euch zu sehen und von Euch zu hören … bis bald …

 

Sponsorenlauf

Kaum waren sie in der Schule, mussten sich die Delfine auch schon Sponsoren suchen, die bereit waren, jede gelaufene Runde mit einem gewissen Betrag zu honorieren.

Am Montag, 2. Oktober war es dann so weit, die Delfine liefen eine um die andere Runde um den Sportplatz. Manch einer staunte, wie lang eine Runde sein kann und manch einer war erstaunt, wie viele Runden ein Schüler laufen kann. Insgesamt sind die Delfine knapp 300 Runden gelaufen.

Es hat Spaß gemacht, auch wenn das Wetter nicht ganz so toll war.

Unsere Klassenfahrt

Die Klassenfahrt

Die Hinfahrt war toll und manche haben sich gefreut endlich mal von zu Hause weg

zu sein, um die erste Klassenfahrt mit zu erleben. Als wir ankamen waren alle

begeistert. Nach dem Mittagessen haben wir die Kollegen von der Jugendherberge

kennen gelernt. Wir waren auf der Slageline, haben Wichtelhäuser gebaut und vieles

mehr. Einige haben sich übergeben und am Abend haben wir eine Disco

veranstaltet. Am nächsten Tag sind wir gefahren und viele haben sich auf zu Hause

gefreut.

 

TEAM DELFIN

Hallo!

Wir wollen uns kurz vorstellen! Wir sind die neuen Delfine und werden hoffentlich in den kommenden vier Jahren gemeinsam mit Frau Lautner viel Spaß zusammen haben.

Den Anfang haben wir schon gemacht und inzwischen sind wir schon richtige Schulprofis.

Liebe Grüße,

Euer Team Delfin

 

Die Delfine 2013-2017

 

Vier gemeinsame Jahre in der Delfinklasse gehen zu Ende. Ich werde Euch vermissen …

 

 

Alte Schule

In der letzten Schulwoche herrschte bei uns Zucht und Ordnung. Die Mädchen zogen Röcke an, Kniestrümpfe und sahen mit ihren Zöpfen richtig lieb aus. Aber auch die Jungs kämmten sich die Haare im Mittelscheitel, steckten die Shirts in die Hose – sehr adrett.

Frau Lautner irritierte mit ihrem Aufzug das Kollegium und funktionierte den Zeigestock um.

Wir mussten aufstehen, wenn wir etwas sagen wollten und unsere Rücken taten uns vom langen Geradesitzen schon ein wenig weh. Es herrschte eine fast unheimliche Stille in unserem Klassenzimmer, denn selbst flüstern war verboten und als wir uns an Sütterlin versuchten, da kamen wir uns vor wie Erstklässler mit ihrer Anlauttabelle.

Überhaupt gab es für alles Regeln. Es musste beim Abschreiben sogar ein Abstand von genau 35cm zwischen Kopf und Blatt eingehalten werden – echt krass.

Zum Abschluss stellten wir eine Pause nach. Wir spielten „Paradieshüpfen“, bastelten „Himmel und Hölle“ und versuchten uns an der Gestaltung eigener Püppchen.


 

Insgesamt ist es heute schon besser– besonders das Schlagen von Schülern geht ja gar nicht – aber so ein bisschen hat es uns schon gefallen.