Konzept der GGS „Don Bosco“ zum Lernen auf Distanz
Die in einer Quarantäne befindlichen Schülerinnen und Schüler erhalten Distanzunterricht. Sie sind dazu verpflichtet, sich auf diesen Unterricht vorzubereiten, sich aktiv zu beteiligen, die erforderlichen Arbeiten anzufertigen und Hausaufgaben zu erledigen. (Vorgabe des Ministeriums für Schule und Bildung)
Die Leistungsbewertung erstreckt sich auch auf die im Distanzunterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Klassenarbeiten finden (in der Regel) im Präsenzunterricht statt.
Den Schülern steht ein ihrem Leistungsstand angemessenes Lernmaterial zur Verfügung.
Die Schüler erhalten einen Lernplan für mindestens 1 Woche (2 Wochen z.B. bei Quarantäne möglich).
Der Lernplan wird nach Tagen und Fächern strukturiert.
Den Lernplan erstellt in der Regel die Klassenleitung, es erfolgt eine Rücksprache mit den Förderlehrkräften bei GL-Kindern.
Für zieldifferente Förderkinder erstellt die Förderlehrkraft den Lernplan.
Bei Quarantäne-Nachricht während der Schulzeit werden den betreffenden Schülern möglichst alle Materialien sofort mitgegeben.
Erfolgt die Nachricht außerhalb der Schulzeit, müssen „Päckchen“ gepackt werden.
Je nach betroffener Klasse/Lehrkraft kümmert sich die Stufe um die Bereitstellung der Materialien.
Bereitstellung des Materials erfolgt.
Entsprechend des Materialumfangs bieten die Lehrkräfte der Jahrgangsstufen 1 und 2 verbindlich Deutsch und Mathematik an.
Die Lehrkräfte der Jahrgangsstufen 3 und 4 bieten verbindlich Materialien für Deutsch, Mathematik und Sachunterricht sowie Englisch an.
Während der 2wöchigen Quarantäne sollte neben Deutsch und Mathematik in Jahrgangsstufe 1 und 2 jeweils 1x Kunst sowie Sachunterricht angeboten werden.
Die Bearbeitung weiterer Bildungsangebote (Sport, Musik, Religion) ist möglich.
Umfang der Arbeitszeit wird festgelegt.
Generell sprechen sich die Kollegen einer Jahrgangsstufe ab.
Förderschulkollegen, Sozialpädagogen und Schulsozialarbeiterin werden einbezogen.
Materialumfang für Jahrgangsstufen 1 und 2: ca. täglich 2 Zeitstunden
Materialumfang für Jahrgangsstufen 3 und 4: ca. täglich 3 Zeitstunden
Regelmäßige Kommunikation mit Eltern und Schülern findet statt.
Während einer 2wöchigen Quarantäne sollte mindestens 1x ein persönlicher Kontakt (Telefonanruf, Sprachnachricht, E-Mail) zu jedem Elternhaus/Schüler stattfinden.
Dieser Kontakt kann bei den Förderkindern in Absprache auch mit der Förderlehrkraft erfolgen.
Der persönliche Kontakt sollte spätestens nach 3 bis 4 Tagen erfolgen.
Zur regelmäßigen Information und Instruktion sowie für Nachfragen zu Lerninhalten / Lernmaterial oder auch einfach nur persönliche Kommunikation kann man Telefonsprechstunden anbieten. E-Mails und Kiks Chat sind auch möglich.
Der Kontakt zur Schulsozialarbeiterin Frau Carla Ostendarp ist zu Dienstzeiten möglich. (Kontakt siehe Homepage)
Individuelle, inhaltliche Rückmeldungen zu bearbeiteten Materialien werden gegeben.
Bei Quarantäne erfolgt eine Sichtung und Kontrolle der bearbeiteten Materialien nach 2 Wochen.
Bei einem Lockdown erfolgt eine wöchentliche Rückgabe und somit eine Kontrolle der bearbeiteten Materialien.
Eine individuelle, inhaltliche Rückmeldung erfolgt über Telefonsprechstunden bzw. vergleichbare Medien.
Leistungsüberprüfungen zum Gelernten werden durchgeführt.
Die bearbeiteten Materialien werden nach Rückkehr in den Präsenzunterricht durch die Lehrkraft kontrolliert bzw. zur Diagnostik genutzt.
Lerninhalte werden im Präsenzunterricht aufgegriffen, wiederholt und erst danach überprüft.
Präsenzunterricht und Lernen auf Distanz werden aufeinander abgestimmt (z.B. bei geteilten Klassen).
Arbeitspläne sollten in der Regel für den Präsenzunterricht wie auch für das Lernen auf Distanz gelten.
Die Klassen einer Jahrgangsstufe arbeiten inhaltlich sowie zeitlich weitgehend parallel, soweit dies sinnvoll und möglich ist (Absprachen der Kollegen untereinander).