Die GGS Don Bosco ist eine Schule, die im sogenannten „public-private-partnership“ Modell geführt wird. Das heißt, dass das Schulgebäude dem Unternehmen „Hoch Tief“ gehört und nicht der Stadt Köln, wie fast alle anderen öffentlichen Schulen in Köln.
Hoch Tief hat die Schule vor einigen Jahren auf den modernsten Stand gebracht und die Stadt Köln mietet nun über zwanzig Jahre die Räumlichkeiten von Hoch Tief. Die Argumente für das PPP Modell sind von Seiten der Stadt: Köln muss für kalkulierbare Mieten aufkommen, nicht aber für evtl. unkalkulierbare Sanierungsarbeiten.
Die Lehrerinnen und Lehrer an der GGS Don Bosco sind Landesbeamte, wie an allen anderen Schulen auch, und die Schulaufsicht liegt beim Land Nordrhein-Westfalen. Hoch Tief hat nur Einfluss bei der Gebäudeverwaltung.
Vorteil für die GGS Don Bosco:
Unabhängig von den finanziellen Überlegungen der Stadt Köln zum „PPP“ ergeben sich für die GGS Don Bosco einige Vorteile durch dieses Modell:
Hoch Tief ist an einer Wahrung einer guten Gebäudesubstanz verstärkt interessiert. So finden jährlich Renovierungsarbeiten wie z.B. Streichen der Flure und von Klassenräumen statt. Dies ist an Schulen in städtischer Verantwortung kaum oder nur selten der Fall, häufig wird über Jahrzehnte nicht gestrichen, es sei denn Eltern und Lehrer übernehmen dies.
Die Stelle des Hausmeisters der GGS Don Bosco hat Hoch Tief an das Facilitymanagement „Pandomus“ delegiert, das wiederum einen festen Hausmeister für die GGS Don Bosco bestellt hat. Dieser ist neben dem schulischen Wohl auch dem Dienstleistungsgedanken verschrieben. Es gibt quartalsmäßige Notenbewertungen und wöchentliche Dienstbesprechungen.
Sie sind mit der Leistung des Hausmeisters zufrieden oder unzufrieden? Es gibt Anregungen bzgl. des Gebäudes oder des Schulhofs zu den Punkten Sicherheit/Sauberkeit/ Hygiene?
Nehmen Sie Kontakt auf!
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