
Dimension 2.5
Kognitive Aktivierung
2.5.1
Lernprozesse sind kognitiv aktivierend gestaltet.
Aufschließende Aussagen
- Lernzugänge, Lernprozesse und Inhalte sind motivierend und berücksichtigen emotionale Aspekte des Lernens als Grundlage kognitiver Aktivierung.
- Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen werden aktuelle didaktische sowie lern- und entwicklungspsychologische Aspekte berücksichtigt.
- Die Ziele, Aufgaben und Impulse in Lehr- und Lernprozessen sind herausfordernd allerdings nicht überfordernd.
- Die Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass sie problemorientiert, anwendungs- und erfahrungsbezogen sind.
- Lehr- und Lernprozesse gehen von relevanten Fragestellungen aus, insbesondere im Berufskolleg auch von beruflichen Problemstellungen.
- Lehr- und Lernprozesse im Berufskolleg berücksichtigen bereits erworbene betriebliche Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler.
- Die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens sind darauf ausgerichtet, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können.
- Die Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass das Selbstbewusstsein der Lernenden gestärkt, angemessene Selbstwirksamkeitserwartungen aufgebaut und ein realistisches Selbstkonzept für zunehmend eigenverantwortliches Lernen entwickelt werden.
- Lernzugänge und Inhalte sind anschlussfähig.
- Es gibt von Leistungsdruck entlastete Lern- und Arbeitsphasen, wie z. B. das Erproben, Experimentieren oder Suchen nach Lösungen.
- In Lehr- und Lernprozessen wird konstruktiv mit Fehlern umgegangen.
- Es werden sukzessive Gelegenheiten für selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungsprozessen (z. B. Ziel- und Methodenreflexionen, formative Prozessanalysen) eröffnet.
- Regelmäßig werden im Hinblick auf Selbstständigkeit und Selbstregulation entwicklungsorientierte Rückmeldungen zu Lernfortschritten und -ergebnissen gegeben.
Erläuterungen
In der Lehr- und Lernforschung sowie in der aktuellen Hirnforschung besteht ein breiter Konsens darüber, dass für gelingende Lernprozesse die kognitive Aktivierung der Lernenden von zentraler Bedeutung ist (vgl. auch Dimension 2.3 „Klassenführung“). Dies ist nicht allein eine Frage der den Unterricht einleitenden Motivierung durch eine Problemfrage oder einen anderen Impuls. Lernen braucht Herausforderungen und eine elaborierte Auseinandersetzung mit den Unterrichtsinhalten: Erwartungen müssen hoch, aber evidenzbasiert sein, also auf realistischer Grundlage reflektiert und weiterentwickelt werden – fordern, ohne zu überfordern. Schülerinnen und Schüler werden mit ihren Potenzialen ernst- und wahrgenommen, indem sie Aufgaben bearbeiten, die ihren tatsächlichen Möglichkeiten entsprechen. Ausgehend davon wird der Kompetenzerwerb gezielt unterstützt und gefördert.
Das Ziel, die Lernenden kognitiv zu aktivieren, berührt alle Lehr- und Lernprozesse: Von der didaktischen Planung und Vorbereitung über die Materialauswahl und Aufgabenstellung bis hin zur Heranführung und Lernprozessgestaltung.
Unterricht kann dann für Schülerinnen und Schüler herausfordernd werden, wenn sie Anknüpfungsmöglichkeiten an ihre vielfältigen Vorannahmen (preconceptions) und Wissensbestände, die sie in den Unterricht mitbringen, finden. Die dort behandelten Themen und zu bearbeitenden Aufgaben müssten Fragestellungen und Inhalte abbilden, die z. B. alltags-, wissenschaftspropädeutisch-, problem- und lebensweltorientiert Relevanz haben und die Sinnhaftigkeit des Lernens und Erarbeitens transparent werden lassen. Herausfordernde und kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse bieten Raum, um sowohl kognitive Fertigkeiten (z. B. logisches, intuitives und kreatives Denken) als auch praktische Fertigkeiten, wie die Anwendung von Methoden, Materialien und Instrumenten, zu erproben bzw. zu entwickeln. In diesem Sinne ist es für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen zentral, Schülerinnen und Schüler zu zielorientiert Handelnden im Unterrichtsgeschehen zu machen. Schulisches Lernen bereitet so auch auf einen lebenslangen Lernprozess vor.
Arbeitsmaterialien
Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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2.5.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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2.5.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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2.5.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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2.5.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Projekte & Portale
Praxisbeispiele
02374 93780
133280@schule.nrw.de
www.bartholomaeus-gs.de Die Schule begegnet der zunehmende Heterogenität der Lerngruppen mit dem Konzept des Jahrgangsübergreifenden Lernens 1-4. In der Praxisbeschreibung stellt die Schule die wichtigsten Veränderungen und Ziele im Unterricht und Schulleben dar und präsentiert sich als eine Schule des gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage gibt es unter der Menüleiste "Unsere Schule" im Unterpunkt "Schulkonzept" weitere Hinweise zum Jahrgangsübergreifenden Lernen in der Bartholomäusschule. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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Praxisbeispiel der Schule
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02508 993480
197178@schule.nrw.de
www.teamschule.drensteinfurt.de "SegeL" steht an der Teamschule Drensteinfurt (Sekundarschule) für selbstgesteuertes Lernen. Es handelt sich um Stunden, in denen die Schülerinnen und Schüler selbstgesteuert an gemeinsam mit den Lehrkräften vereinbarten Zielen arbeiten. Durch ein hohes Maß an Verbindlichkeit, eine klare Ritualisierung und Strukturierung dieser Prozesse (es werden Wochenziele, Tagesziele und eine Lernreflexion formuliert) sind die unterrichtlichen Prozesse für die Lernenden transparent und inhaltlich und methodisch individualisiert. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selma-Lagerlöf-Sekundarschule, Selm
02592 9147-20
198870@schule.nrw.de
www.sekundarschule-selm.de
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Praxisbeispiel der Schule
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Begleitmaterial
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0234 57966429
196368@schule.nrw.de
www.gebomi.de Hier wird ein Projekt des miteinander und voneinander Lernens in Klassen- und Jahrgangsteams, inklusiv, kulturübergreifend und sprachfördernd dargestellt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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02331 375720
sekretariat@geeilpe.de
www.geeilpe.de Die Gesamtschule Eilpe hat ein Konzept zur Förderung der Selbstregulation von Schülerinnen und Schülern entwickelt, die im Kontext Schule auffällig werden bzw. deren Lernprozesse und/oder soziale Integration durch eine eingeschränkte Steuerungsfähigkeit der exekutiven Funktionen erschwert werden. Geistige Prozesse, die das Verhalten, die Aufmerksamkeit und die Gefühle gezielt steuern, werden in der Neurowissenschaft als exekutive Funktionen bezeichnet. Es handelt sich dabei um das Arbeitsgedächtnis, die Inhibition und die kognitive Flexibilität. Die exekutiven Funktionen haben einen ebenso hohen Stellenwert wie der IQ. Konzentrationsprobleme, ADS oder ADHS, Dyskalkulie oder Lese-Rechtschreibeschwäche sind häufig ein Hinweis auf schlecht ausgeprägte exekutive Funktionen.Diese können durch Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote unterstützt werden. Auf der Homepage gibt es unter der Menüleiste "Schwerpunkte" im Unterpunkt "Selbstregulation" weitere Hinweise zum Thema "Exekutive Funktionen". Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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Praxisbeispiel der Schule
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Begleitmaterial
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02365 572800
185190@schule.nrw.de
www.wbg.marl.de Die systematische Steuerung der Unterrichtsentwicklung bildet die Grundlage für den Schulentwicklungsprozess der Willy Brandt Gesamtschule. Bereits 2001 fasste die Lehrerkonferenz den Beschluss, mit dem Gesamtkollegium an der Verbesserung des Unterrichts als Kerngeschäft von Schule zu arbeiten. In der Beschreibung des Praxisbeispiels wird der Prozess der Schulentwicklung und die einzelnen Entwicklungsziele deutlich. Auf der Homepage kann man z. B. einen Text zum Kooperativen Lernen einsehen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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Praxisbeispiel der Schule
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0231 4773441
188219@schule.nrw.de
www.gsg-do.de In Lernentwicklungsgesprächen in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte regelmäßig mit den Klassenlehrkräften über die individuellen Lernfortschritte und die erreichten Lernstände aus. Bedeutsam ist dabei eine gleichberechtigte, wertschätzende Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.12.2023
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Praxisbeispiel der Schule
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02191 901603
191012@schule.nrw.de
www.sophie-scholl-gesamtschule.de Lerncoaching in der Sophie-Scholl-Gesamtschule bietet Möglichkeiten, durch wertschätzende Begleitung und kreative professionelle Hilfestellung Veränderungsprozesse beim Coachee anzustoßen und zu unterstützen, so dass ihm seine Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten bewusst werden. Die Schule schildert die Haltung, mit der das Konzept entwickelt wurde und gibt kurze organisatorische und inhaltliche Hinweise. Das Schulprogramm ist auf der Homepage der Schule einsehbar. Der Baustein 8 umfasst das ausführliche Beratungskonzept der Schule. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 19.11.2024
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Praxisbeispiel der Schule
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02191 901603
191012@schule.nrw.de
www.sophie-scholl-gesamtschule.de In der Sophie-Scholl-Gesamtschule nutzen die Schülerinnen und Schüler das Logbuch, eine Weiterentwicklung des Wochenplanheftes, auf verschiedenen Ebenen, die im Praxisbeispiel dargestellt werden. Im Baustein 5 des Schulprogramms auf der Homepage der Schule wird die Logbucharbeit ausführlich beschrieben. Hier sind auch Beispielseiten des Logbuches einsehbar. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.10.2022
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Praxisbeispiel der Schule
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0228 777607
195728@schule.nrw.de
www.marie-kahle-gesamtschule.de Durch die Anwendung des Daltonplan-Konzepts wird die Schule in der Gestaltung ihrer Lehr- und Lernprozesse so flexibel, dass sie sich innerhalb eines klaren Regelrahmens immer wieder neu auf wechselnde Bedürfnisse aller Kinder, die sie unterrichtet, einstellen kann – vom Vermitteln von Alltagskompetenzen bis zur Förderung Hochbegabter. Der unten stehende Link führt zu einem vertiefenden Artikel zum Lernen mit Dalton Plan. Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 07.10.2022
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Praxisbeispiel der Schule
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02594 4893
168142@schule.nrw.de
www.cbg.duelmen.org Als gebundenes Ganztagsgymnasium setzt das CBG den Hausaufgaben- und Lernzeitenerlass um: An die Stelle von Hausaufgaben ist die Bearbeitung von (Schul-)Aufgaben in den Lernzeiten bzw. in der Lernwerkstatt getreten. Um das Gelingen der Lernzeiten zu gewährleisten, setzt die Schule auf die kontinuierliche Reflexion der Lernprozesse und -methoden ausgewiesenen Unterrichtsstunden. In den fachgebundenen Lernzeiten bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Pflicht- und Wahlaufgaben, wobei der Grad der Selbstständigkeit und Selbstorganisation stetig zunimmt. In der Mittelstufe ändert sich das Lernzeitenkonzept, die Lernzeiten werden zu Lernwerkstätten. Beide Formen des Unterrichts zeichnen sich jedoch durch Klarheit der Erwartungen und Strukturiertheit aus. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
02404 55880
167400@schule.nrw.de
www.daltongymnasium-alsdorf.de Der Daltonplaner nimmt im Unterricht des Gymnasiums der Stadt Alsdorf eine zentrale Rolle ein. Die Schülerinnen und Schüler planen damit ihren individuellen Lernprozess, formulieren ihre Entwicklungsziele und reflektieren ihren eigenen Lernprozess. Die übergreifenden Kompetenzen werden durch fachliche Lernziele und Kompetenzen ergänzt. Auf der Homepage der Schule gibt es noch mehr Informationen zum Dalton-Konzept. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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Praxisbeispiel der Schule
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02151 623380
172182@schule.nrw.de
www.bkvb.de Aufgrund z. T. großer schriftlicher und sprachlicher Schwierigkeiten bei Schülerinnen und Schülern quer durch alle Bildungsgänge hinweg bieten die Kolleginnen und Kollegen des Berufskollegs Vera Beckers eine Förderung an, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet, ihre (schrift)sprachlichen Kompetenzen im Unterrichtsfach Deutsch zu verbessern und sich an herausfordernden Aufgaben zu versuchen. In der Praxisbeispielbeschreibung werden Aussagen getroffen zur Zusammensetzung des Förderteams, zu grundlegenden Vereinbarungen und zu Inhalten der Förderung. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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Praxisbeispiel der Schule
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Lehr- und Lernprozesse sind herausfordernd und kognitiv aktivierend angelegt.(Verpflichtendes Kriterium) | Kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse zielen durch herausfordernde (und nicht überfordernde) Aufgaben auf das Aufrechterhalten anspruchsvoller kognitiver Prozesse. Kennzeichen für eine kognitiv aktivierende Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen können u. a. sein, wenn Schülerinnen und Schüler aufgefordert werden, ihre Gedanken und Konzepte miteinander in Beziehung zu setzen und zu diskutieren, Fehler konstruktiv aufgegriffen werden, Bekanntes auf neue Situationen angewendet wird, mehrere richtige Lösungen und Lösungswege möglich sind, die Aufgaben kognitive Konflikte bzw. Irritationen auslösen. Die Anlage kognitiv aktivierenden Unterrichts ist Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. Die Schule hat entsprechende Vereinbarungen zur Unterrichtsgestaltung dokumentiert und setzt diese um. |
Lehr- und Lernprozesse ermöglichen selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungs- und Reflexionsprozessen.(Verpflichtendes Kriterium) | Schülerinnen und Schülern erhalten sukzessiv Gelegenheiten für selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungs- und Reflexionsprozessen. Diese sind so gestaltet, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können und nicht überfordert werden. In der Auseinandersetzung mit unbekannten oder herausfordernden Lernsituationen soll der Aufbau realistischer Erwartungen an das eigene Leistungsvermögen gefördert werden. Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglicht werden und das Selbstbewusstsein gestärkt wird. Die Gestaltung selbstständigen Arbeitens ist Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. Die Schule hat entsprechende Vereinbarungen zur Unterrichtsgestaltung dokumentiert und setzt diese um. |
Die Anschlussfähigkeit der Lernzugänge und Inhalte wird gewährleistet.(Verpflichtendes Kriterium) | Kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse basieren auf Lernzugängen und Inhalten, die anschlussfähig sind. Das heißt, sie knüpfen an das Verständnisniveau und Vorwissen, die Interessen und Erfahrungen der Lerngruppen an (auch vor dem Hintergrund unterschiedlicher Diversitätsmerkmale, z. B. geschlechterbezogen, kulturell). Sie ermöglichen auf dieser Basis eine problemorientierte, anwendungs- oder erfahrungsbezogene Gestaltung des Unterrichts. Die Anschlussfähigkeit der Lernzugänge und der Inhalte sind Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
2.5.2
Lernprozesse sind motivierend gestaltet.
Aufschließende Aussagen
- Lehr- und Lernprozesse sind auf das Erreichen und Erleben von individuellem und gemeinsamem Erfolg hin ausgerichtet.
- Schülerinnen und Schüler fühlen sich durch herausfordernde Inhalte, motivierende und aktivierende Medien, Methoden und Lernarrangements angesprochen.
- Die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler wird gefördert.
- Möglichkeiten für positives Feedback werden genutzt.
- Lehrkräfte verhalten sich so, dass sie Vorbilder für Schülerinnen und Schüler sein können.
- Schülerinnen und Schüler werden – unabhängig von ihren Lernleistungen und Lernergebnissen – wertgeschätzt und ernst genommen.
- Die Interaktion der Schülerinnen und Schüler in Lernprozessen wird aktiv gefördert.
- Lehr- und Lernprozesse sind motivierend gestaltet, in dem sie Schülerinnen und Schüler herausfordern, jedoch nicht überfordern.
- Es wird darauf geachtet, dass der Umgang mit Fehlern nicht zur Demotivation und Frustration von Schülerinnen und Schülern führt.
Erläuterungen
Motivation ist Grundvoraussetzung für effizientes und erfolgreiches Lernen. Viele der motivationspsychologischen Ansätze beinhalten Aspekte, die den Unterricht verbessern können.
Der Anreiz eines erreichbaren Ziels und die Aussicht auf sowohl individuelle als auch gemeinsame Erfolgserlebnisse sind für eine motivierende Unterrichtsgestaltung ebenso unverzichtbar wie die Sinnhaftigkeit und Nutzbarkeit des erworbenen Wissens. Individuell angemessene Anspruchsniveaus, die weder unter- noch überfordern, fördern die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler.
Die Lehrenden tragen durch das eigene Vorbildverhalten, positive Verstärkung sowie das Ernstnehmen aller Schülerinnen und Schüler zu motivierenden Lehr- und Lernprozessen bei.
Auch die wertschätzende Interaktion der Schülerinnen und Schüler untereinander sowie die Einbeziehung individueller Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler unterstützen die Lernfreude und Motivation für die jeweiligen Lerninhalte.
Arbeitsmaterialien
Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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2.5.2-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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2.5.2-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und.Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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2.5.2-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Projekte & Portale
Wilhelmine-Gemberg-Weg 12
10179 Berlin Die Lerninhalte des Portals "Digital Sparks" sind gesellschaftsrelevant und fächerübergreifend. Schüler:innen ab der 9.Jahrgangsstufe haben die Möglichkeit eigenständig und kreativ an Themen wie "Gleichberechtigung und Identität", "Zukunftsforschung", "KI und Diskriminierung" digital zu arbeiten. Lehrkräfte und Schüler:innen haben kostenlosen Zugang auf die Funktionen der Plattform und können zwischen einem freien Format oder einer begleitenden Projektwoche wählen. Dabei werden sie von pädagogisch geschulten Begleiter:innen unterstützt. Inhalte werden durch Videos, Podcasts oder Illustrationen von Expert:innen multimedial aufbereitet. An einem interaktiven Whiteboard können Kleingruppen gemeinsam arbeiten und sich vernetzen. Link zum Portal eingesehen am: 29.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Presse- und Informationsstab
Stresemannstraße 128-130
10117 Berlin Auf der BMUB-Kinderseite findet man Wettbewerbe aus dem Bereich Natur und Umwelt, die sich an Kinder und Jugendliche richten. Neben einer Auswahl von laufenden Wettbewerben können hier auch neue Wettbewerbe zum Thema Umwelt und Bauen vorgeschlagen und über das Kontaktformular eingetragen werden. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Universität Bayreuth
Lehrstuhl für Mathematik und ihre Didaktik
95440 Bayreuth
Das Programm SINUS-Transfer ist die Weiterentwicklung des Modellversuchs SINUS ("Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts"). Ziel ist dabei die Förderung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenz durch die nachhaltige und flächendeckende Nutzung und Weiterentwicklung der Ergebnisse von SINUS. Lehrkräfte können auf diesem Portal viele hilfreiche Tipps finden, wie sie im mathematischen Bereich motivieren. Möglichkeiten könnten sein, die Inhalte und Arrangements ansprechender für Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Im Fokus könnte auch stehen, wie man Schülerinnen und Schüler in ihrem Können positiv bestärken und sie bei der Interaktion in ihrem Lernprozess aktiv fördern und begleiten kann.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPädagogische Hochschule Karlsruhe
Bismarckstr. 10
D-76133 Karlsruhe
boys & books ist ein Internet-Angebot zur Leseförderung von Jungen zwischen 6 und 18 Jahren. Die Literaturempfehlungen berücksichtigen Erkenntnisse zur Lese- und Mediensozialisation von Jungen. Im Sinne einer gendersensiblen Leseförderung werden Bücher vorgestellt, die die Motivation und Lust am Lesen wecken. Lehrkräften werden zu jedem Buch kurze Ideen und Anregungen zur Vertiefung und Vernetzung (z.B. mit anderen Medien wie Filmen oder Podcasts) aufgezeigt, die sie begleitend zu einem offenen Leseunterricht umsetzen können.
Zweimal jährlich werden die von einer Fachjury ausgewählten Buchtipps neu auf der Webseite vorgestellt.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenEichendorffstr. 3
10115 Berlin
Der HEUREKA!-Wettbewerb ist der erste Multiple Choice Schüler- und Schulwettbewerb in den Bereichen "Weltkunde" und "Mensch und Natur". Im Wettbewerb werden Fragen gestellt, die sich grundsätzlich auf Schulthemen beziehen, allerdings werden die Schülerinnen und Schüler den Großteil der Fragen nicht durch reines Schulwissen beantworten (können). Viele Schülerinnen und Schüler haben dadurch teilweise überraschende Erfolgserlebnisse. Wettbewerbe üben oft eine hohe Motivation aus, da sie einerseits Preise in Aussicht stellen und andererseits das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt in Schulen stärken. Schülerinnen und Schüler werden in ihren Interessen berücksichtigt und zur Anstrengungsbereitschaft herausgefordert. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Mathematik
Unter den Linden
610099 Berlin
Känguru der Mathematik
- das ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für rund 6 Millionen Teilnehmende in über 60 Ländern weltweit,
- ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird,
- eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)
Krummer Timpen 57
48143 Münster
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
Mathe ist Trumpf! An der Technischen Universität Dortmund startete dieses Projekt im Februar 2009. Mit Unterstützung der Deutschen Telekomstiftung und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung in NRW, erarbeitet eine Projektgruppe aus Lehrkräften, Mathematikdidaktikerinnen und Mathematikdidaktikern und Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern Materialien, die an zwölf Kooperationsschulen erprobt und weiterentwickelt wurden und allen Grundschulen in NRW zur Verfügung stehen. Das Ziel: Lehrkräfte und Lernende für Mathematik zu begeistern. Wer also auf der Suche ist nach einem Mathematikunterricht, der Kindern Spaß macht, ist hier genau richtig! Strukturierte Unterrichtsplanung, Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden, ansprechende Materialien, Hilfen für Eltern - all das findet man mühelos unter diesem Portal. Zentrale Leitideen sind dabei das entdeckende Lernen und das beziehungsreiche Üben, der Einsatz ergiebiger Aufgaben, die Vernetzung verschiedener Darstellungsformen und eine Anwendungs- und Strukturorientierung. Das Kind in seiner Eigenständigkeit rückt in den Mittelpunkt. Ein Unterricht, der das selbstständige Denken fordert und fördert und zum aktiven mathematischen Denken anregt. Eine Fundgrube für jede Grundschullehrkraft! Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Landesbildungsserver Baden Württemberg
Heilbronner Straße 172
70191 Stuttgart
SOL steht für selbst organisiertes Lernen mit den Zielen:
- Stärkung der individuellen Selbstständigkeit durch den systematischen Aufbau von Methoden- und Lernkompetenzen
- Schaffung einer sozialen Lernstruktur durch den zielorientierten Wechsel von kooperativen und individuellen Lernphasen
- Vermittlung soliden Fachwissens als Grundlage schulischen Lernens in Kombination mit überfachlichen Kompetenzen
- Erhöhung der (Selbst-)Verantwortung für das eigene Lernen
- Vermittlung und Beurteilung von Projektkompetenz im Rahmen von Themen- und Lernfeldern
- Erwerb von Handlungskompetenz
Grimme-Institut
Eduard-Weitsch-Weg 25
45768 Marl
Leitgedanke des Medienkompetenzprojektes Medienscouts NRW der Landesanstalt für Medien NRW ist es seit 2012, Jugendliche in Medienthemen und in ihrer Beratungskompetenz fit zu machen, sodass diese dann ihre Mitschülern für Fragen rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen (,,Peer-Education-Ansatz“).
Durch die Qualifizierung einer vergleichsweise kleinen Schülergruppe können so weitreichende Effekte erzielt werden, da die ausgebildeten Medienscouts anschließend selbst als Referenten agieren und ihre Mitschüler qualifizieren sowie diesen als Ansprechpartner bei medienbezogenen Fragen und Problemen dienen. Heranwachsende sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und Fragen, die sich für junge Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können, beantworten.
Zudem werden so schulinterne sowie -externe Beratungsstrukturen geschaffen. Da die Medienscouts selbst noch Heranwachsende sind, bedarf es einer Rückfallposition, d. h. die Scouts benötigen feste Ansprechpartner, an die sie sich selbst bei Fragen zu Inhalten oder zum Umgang mit an sie herangetragenen Problemen wenden können. Hierzu sind Beratungslehrer etabliert worden, die ebenfalls insbesondere mit Blick auf Medieninhalte, rechtliche Grundlagen etc. qualifiziert wurden. Um auch den Beratungslehrern eine Sicherheit in ihrer Funktion zu vermitteln, ist ein dritter Beteiligtenkreis installiert worden, nämlich ein Expertenteam, welches – bestehend aus Experten zu bspw. rechtlichen und schulorganisatorischen Fragen – den Beratungslehrern unterstützend zur Seite steht.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPraxisbeispiele
0201 756338
158872@schule.nrw.de
www.realschule-essen-west.de Die Schule möchte die Kinder und Jugendlichen zu besseren Leistungen und größerem (sozialen) Engagement anspornen. Lob ist dabei ein wichtiger Motor zur Motivation. Seit 2008 werden deshalb an der Realschule Essen-West jedes Jahr Schülerinnen und Schüler in einem festlichen Rahmen mit anschließendem Empfang für besondere Leistungen geehrt (u. a. für akademische Leistungen, individuelle Leistungssteigerungen, soziales Engagement oder besonderen Einsatz für die Schule). Die Urkunden erhalten sie von aktuellen Ehrengästen (z. B. dem Oberbürgermeister oder Spielern von Rot-Weiß Essen). So werden Schülerinnen und Schüler motiviert zu besonderen Leistungen und Anstrengungen - nicht nur in den Fächern, sondern auch zu sozialem Engagement. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Marie Kahle Gesamtschule der Bundesstadt Bonn
0228 777607
195728@schule.nrw.de
www.marie-kahle-gesamtschule.de
0214 310170
189406@schule.nrw.de
www.gesamtschule-schlebusch.de Die Schule hat in den letzten Jahren ein spezifisches Modell entwickelt, täglich eine "individuelle Lernzeit" im Stundenplan zu verankern. Konzeptionelle Grundlagen der ILZ:
- Förderung der Selbsttätigkeit und Selbstverantwortlichkeit,
- Berücksichtigung von Heterogenität als Normalfall (Inklusion) und
- Schaffen von Strukturen des Zutrauens und der Ermutigung in die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse zielt auf die Förderung der Lernmotivation.(Verpflichtendes Kriterium) | Motivierend gestaltete Lehr- und Lernprozesse fördern eine Anstrengungsbereitschaft, die auf das Erreichen und Erleben von individuellem und gemeinsamem Erfolg hin ausgerichtet ist. Lehrkräfte schaffen die Voraussetzung für motiviertes, anhaltendes Lernen durch positive Verstärkung. Durch herausfordernde Inhalte, motivierende und aktivierende Medien, Methoden und Lernarrangements werden Schülerinnen und Schüler ermutigend angesprochen. Ihre Interaktion in Lernprozessen wird aktiv gefördert. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Angefragt!
Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Ein möglicher Ablauf einer Veranstaltung (von 90-240 Minuten […]
weiterlesenExterne Kooperationen – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
weiterlesenSchulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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